Das Teebaumöl gehört wie viele andere ätherische Öle zu den am meisten verwendeten Hausmitteln gegen allerlei Beschwerden und Probleme. Der aus Australien stammende Teebaum gehört zu den Myrtengewächsen, wobei es unterschiedliche Formen der Destillation des Öls gibt. Die gängigste Variante ist die Wasserdampfdestillation, mit Hilfe derer auf eine schonende Art und Weise die Blätter destilliert werden. Der eingesetzte Wasserdampf sorgt dann dafür, dass das ätherische Öl frei wird. Unterschiedliche Anwendungsgebiete von Gesundheit bis hin zur Kosmetik und Insektenbekämpfung kommen nicht gänzlich ohne das Wunderöl aus. Das Öl ist würzig und aromatisch, sehr intensiv und bereits wenige Tropfen verströmen ihren Duft in der gesamten Umgebung.
Die Inhaltsstoffe des Teebaumöls
Teebaumöl besteht aus verschiedenen Wirkungsstoffen, die gegen Pilze, Bakterien, Viren und Ungeziefer eingesetzt werden können. Somit dient dieses natürliche Mittel nicht nur als Kerzenzugabe, sondern auch als Wunderwaffe gegen die unterschiedlichsten, schädlichen Organismen. Auch bei Erkältungen und Akne kommen uns die Inhaltsstoffe zugute. Diese sehen wie folgt aus:
- Terpinen-4-ol (ca. 40%)
- Terpinen (ca. 20%)
- Terpinolen und Terpineol
- Pinen, Myrthen, Phellandren
- Limonen, P-CymenV
- Cineol
Einsatzgebiete und Wirkung des ätherischen Öls
Das ätherische Öl wird insbesondere für den Einsatz gegen Viren, Bakterien und Milben propagiert. Auch Fußpilz kann mit diesem Mittel effektiv angegangen werden. Informationen dazu gibt es auf folgender Webseite. Läuse, Viren und Bakterien können effektiv mit dem Mittel bekämpft werden. Die im Öl enthaltenen Stoffe sind antifungal, wirken antibakteriell und antiseptisch. Die Abtötung schädlicher, lebender Organismen ist also auf diese Wirkungsweise zurückzuführen. Parasiten wie Zecken kann man zudem wirkungsvoll vom eigenen Körper fernhalten. Hierbei reichen bereits einige Tropfen Teebaumöl aus, die man sich in Haut und Haare einmassiert.
Teebaumöl für unreine Haut
Pickeln, Pusteln und Mitesser können mit Teebaumöl behandelt werden. Gerade in der Pubertät kommt es aufgrund des Hormonhaushalts häufig zu vermehrter Aknebildung. Aber auch die falsche Ernährung kann zu unreiner Haut führen. Zigaretten viel Alkohol und eine ungesunde Lebensweise begünstigen dies noch. Die austrocknende und desinfizierende Eigenschaft des Öls kann hier zum Einsatz kommen. Fettige Haut produziert vermehrt Talg und Fett, weshalb Poren entzündet werden. Mit etwas Teebaumöl kann man diese Hauttyp austrocknen und einen Rückgang der Porenentzündungen herbeiführen. Mit einem Wattestäbchen kann man etwas Teebaumöl auf die Pickel tupfen.
Hilfe bei Mundgeruch
Mundgeruch entsteht häufig aufgrund von Fäulnisbakterien, die sich im Mundraum ansammeln. Auch hier können die positiven Eigenschaften des ätherischen Öls eingesetzt werden, um den Mundgeruch zu mildern oder sogar langfristig zu entfernen. Hier kann man zu Zahnpasta oder einem Mundwasser mit Teebaumöl greifen. Einige Tropfen können zudem der eigenen Zahnpasta hinzugeführt werden. Zusätzlich wird der Mundraum mit neuer Frische ausgestattet.
Die besten Mittel gegen Mundgeruch
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