Tabaksucht – Die Zigarettensucht

Rauchen ist kein Hobby, auch wenn viele es so bezeichnen mögen. Jeder weiß, dass Rauchen der Gesundheit schadet, dass ein Raucher mit jeder Zigarette sein Leben auf Spiel setzt. Und dies sogar mit einem scheinbaren Genuss. Doch Raucher gefährden nicht nur sich selbst, auch nehmen sie die Gesundheitsgefährdung der Menschen in ihrer Umgebung billigend in Kauf.

Passivrauchen stellt ebenfalls ein großes, und nicht zu unterschätzendes Gesundheitsrisiko dar. Nikotinabhängigkeit ist die wohl häufigste Suchtkrankheit. Bereits Kinder und Jugendliche machen ihre Erfahrungen mit diesem Suchtstoff, und dies trotz Jugendschutzgesetz! Es ist immer noch ein Leichtes für Kinder und Jugendliche, an Zigaretten zu kommen.

Viele meinen, um dazugehören zu können, müssten sie rauchen, denn Rauchen ist cool. Ist es nicht. Rauchen ist schädlich für die Gesundheit, insbesondere dann, wenn der Körper und der Organismus sich noch im Wachstum befinden. Mit dem Rauchen werden in der Regel bestimmte Situationen verbunden. Der eine raucht, weil er nervös ist, der andere raucht eher in entspannten Situationen. Der menschliche Körper gewöhnt sich rasch an Nikotin, – übrigens ein sehr starkes Nervengift! – so stolpert man schneller in de Falle Nikotinsucht, als man denken würde. Die allererste Zigarette macht nicht süchtig, aber nur in seltenen Einzelfällen bleibt es bei dieser allerersten – scheußlich schmeckenden – Zigarette.

Tabaksucht – eine Falle, die man verstehen muss

Bereits nach dem man die Zigarette ausgedrückt hat, beginnen die Entzugserscheinungen. Nervosität, Unruhe, Konzentrationsschwierigkeiten etc. treten auf. Zündet man sich eine weitere Zigarette an, scheint so, die Beschwerden verschwinden. Doch dies ist nur eine Täuschung. Man ist bloß damit beschäftigt, zu rauchen. Die Sucht nach Nikotin stellt eine besonders hinterhältige Falle dar. Um nicht in diese Falle zu stolpern, oder aus der Falle herauszukommen, ist es notwendig, den Suchtstoff Nikotin zu kennen, und sich mit seiner Wirkung auseinanderzusetzen. Man muss die Falle verstehen. Nikotin wirkt rasch und erzeugt eine körperliche, und psychische Abhängigkeit.

Die Wirkung setzt bereits binnen wenigen Sekunden ein. Vom Nikotin wird das Gehirn angesprochen. Verschiedene Botenstoffe reagieren auf Nikotin. Nikotin kann also beruhigend und auch stimulierend wirken. Schon seltsam, dass diese Widersprüchlichkeit kaum einem Raucher auffällt. Nikotin ist ein Nervengift. Nachdem der Stoff ins Gehirn gelang, lähmt er das Gehirn zunächst – weshalb der erste Zug häufig Schwindel hervorruft! – bevor er hier zur Stimulation übergreift. Das Gehirn beginnt, bestimmte Botenstoffe und Hormone zu produzieren und auszuschütten.

Doch die Wirkung hält nicht all zu lange an. Schon bald nach dem letzten Zug verlangt der Körper nach der nächste Zigarette. Doch Nikotin wirkt nicht nur im Gehirn. Auch der Körper bekommt einiges ab. Allerdings sind hier die Folgen

  • Verschleimung der Atemwege,
  • Verengung der Blutgefäße,
  • schlechte Durchblutung,
  • verschlechtertes Hautbild etc.

Zigaretten enthalten aber nicht nur Nikotin. Eine einzige Zigarette enthält neben Nikotin weitere (etwa 4000) verschiedene Schadstoffe, viele davon sind sogar radioaktiv! Der Körper kann diese Stoffe nicht verarbeiten, oder vollständig verstoffwechseln. Die Folgen sind Krebserkrankungen, wobei Lungenkrebs nur eine von vielen anderen Krebserkrankungen ist, die durch Rauchen verursacht werden.

Raus aus der Tabaksucht – Vorbereitung ist wichtig

Der Weg aus der Sucht beginnt auch hier mit dem ersten Schritt. Und der sollte die Selbsterkenntnis sein. Betroffene müssen zunächst selbst die Sucht als Krankheit erkennen, bevor man sich daran machen kann, sich aus diesem Teufelskreis zu befreien. Der zweite Schritt ist der Wille. Wer nicht selbst aus seiner Sucht raus will, der kommt so schnell auch nicht raus.

Sehr wichtig für den geplanten Entzug ist die Vorbereitung. Der Betroffene sollte sich Gedanken darüber machen, wie er mit dem Rauchen aufhören möchte. Nikotinersatzpräparate können – müssen aber nicht – den Entzug erleichtern. Der körperliche Entzug dauert nur wenige Tage. Viel schwieriger ist es jedoch, mit den psychischen Entzugserscheinungen fertig zu werden. Hier hilft Psychotherapie, insbesondere Verhaltenstherapie. Auch gibt es mittlerweile Medikamente zur Raucherentwöhnung.

Quelle: Hajnalka Prohaska

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