Wehenhemmung

Wehenhemmung - Durchstöbern Sie die besten Angebote aus verschiedenen Onlineshops ✓ Wir haben bereits die Preise verglichen, sodass Sie nur die günstigsten Produkte sehen ✓ Klicken Sie auf ein Produkt, um mehr auf der Webseite des Anbieters zu erfahren.


1 Produkte von insgesamt 1

Hans Ludwig – Wehenhemmung: Ergebnisse des Hexoprenalinsymposiums vom 23.-24. 4. 1982 in Essen

Hans Ludwig – Wehenhemmung: Ergebnisse des Hexoprenalinsymposiums...

Brand : Springer, Binding : Taschenbuch, Edition : Softcover reprint of the original 1st ed. 1982, Label : Springer-Verlag, Publisher

medimops54,99 €

Produktdetails: Wehenhemmung

Die Hemmung von Wehen ist bei vorzeitiger Geburt oder vorzeitigem Blasensprung häufig ein medizinisch notwendiger Eingriff, um dem Feten nochmals einige Tage oder sogar Wochen im Mutterleib zu sichern. Dies ermöglicht nicht nur eine Weiterentwicklung des Ungeborenen, sondern ermöglicht auch die Anwendung von präventiven Therapien, um möglichen Komplikationen vorzubeugen. Je nach gestellter Diagnose, der individuellen Schwangerschaftssituation und den klinischen Risiken stehen verschiedene Medikamente und Heilmittel zur Verfügung, um die Wehen zu hemmen und so einer Frühgeburt vorzubeugen. Eine weit verbreitete Kategorie sind die sogenannten Tokolytika, die zur Wehenhemmung eingesetzt werden und bisher der Goldstandard in der Frühgeburtsprävention waren. Zu dieser Wirkstoffgruppe gehören Substanzen wie Betamimetika, Calciumantagonisten, Magnesiumsulfat oder Prostaglandinsynthesehemmer. Betamimetika, wie z.B. Fenoterol oder Ritodrin, wirken, indem sie die Aktivität von Adrenorezeptoren auf der Oberfläche von Uterusmuskelfasern beeinflussen und so die Kontraktion der Muskelfasern und damit die Wehentätigkeit reduzieren. Allerdings neigen Betamimetika dazu, unerwünschte Nebenwirkungen wie Herzklopfen, erhöhten Puls, Schwitzen, Zittern oder Nervosität zu verursachen und sind daher nicht für alle Schwangeren geeignet. Calciumantagonisten wie Nifedipin werden ebenfalls zur Wehenhemmung eingesetzt. Sie wirken, indem sie den Calciumfluss in den glatten Muskelzellen des Uterus reduzieren und damit die Kontraktionen hemmen. Nifedipin hat in vielen Studien gezeigt, dass es effektiver und besser verträglich ist als Betamimetika. Überdosierungen können allerdings zu ernsthaften Komplikationen wie niedrigem Blutdruck, Kopfschmerzen und Schwindel führen. Magnesiumsulfat ist ein weiteres Medikament, das zur Wehenhemmung eingesetzt wird. Seine genaue Wirkweise ist noch nicht vollständig geklärt, man geht aber davon aus, dass es einen beruhigenden Einfluss auf das Nervensystem ausübt und die Muskelkontraktionen verringert. Es wird oft intravenös verabreicht. Nebenwirkungen können unter anderem Müdigkeit, Übelkeit und vereinzelt Atemprobleme sein. Prostaglandinsynthesehemmer wie Indometazin hemmen die Bildung von Prostaglandinen, die in der Gebärmutter eine Rolle bei der Auslösung von Wehen spielen. Sie sind wegen möglicher Nebenwirkungen auf den Fetus jedoch nur begrenzt und für kurze Zeiträume anwendbar. Schließlich gibt es noch Oxytocin-Antagonisten. Oxytocin ist ein Hormon, das eine entscheidende Rolle bei der Auslösung von Wehen spielt. Der Oxytocin-Antagonist Atosiban kann zur Hemmung von vorzeitigen Wehen eingesetzt werden und wird i.d.R. intravenös verabreicht. Es hat sich als effektiv und gut verträglich erwiesen und ist besonders für Frauen geeignet, die bereits vorzeitige Wehen haben. Die Auswahl des geeigneten Medikaments oder Heilmittels zur Wehenhemmung hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter dem Schwangerschaftsalter, dem Vorliegen von Grunderkrankungen, den individuellen Risiken für Mutter und Kind sowie den Vorlieben und Wünschen der werdenden Mutter. Wir stellen auf dieser Webseite eine umfangreiche Liste von Medikamenten und Heilmitteln zur Wehenhemmung zur Verfügung, die sie in verschiedenen Online Apotheken und Heilmittel-Shops erwerben können. Durch einen einfachen Klick auf die jeweiligen Produkte erhalten Sie detaillierte Informationen über Wirkstoffgruppen, Wirkungsweise, Anwendungsmöglichkeiten, Nebenwirkungen und Kontraindikationen. So können Sie sich umfassend über die verschiedenen Optionen informieren und die für Sie am besten passende Lösung finden. Denn jede Schwangerschaft ist einzigartig – genau wie die optimale Strategie zur Vorbeugung einer Frühgeburt.