Fußpilz ist eine äußerst hartnäckige Erkrankung, da der Fußpilz an sich, wie alle Pilze, ein sehr widerstandfähiges Wesen ist. Es sind sogenannte Dermatophyten – Fadenwürmer – welche die Haut, aber auch die Haare und Nägel befallen können. Die häufigste Form ist der Pilzbefall der Zeh-Zwischenräume, doch auch an den Fußballen und dem Fußhohlraum kann er sich festsetzen. Ursache für einen Fußpilzbefall können:
- Dispositionserkrankungen wie ein geschwächter Stoffwechsel
- oder auch Diabetes
- oder Durchblutungsstörungen sein.
Die Übertragung kann direkt von Mensch zu Mensch durch Kontakt der betroffenen Stellen entstehen, aber auch dort, wo man den Fuß einem ungewohnten feucht-warmen Klima aussetzt – zum Beispiel in Schwimmbädern oder in tropischen Gebieten, ist die Gefahr deutlich erhöht. Auch zu enges Schuhwerk oder Feuchtigkeit im Schuh durch Schweiß begünstigen den Fußpilzbefall. An sich ist der Fußpilz ungefährlich für den Menschen. Eine dauerhafte Erkrankung jedoch kann zu einer chronischen Schwächung der Hautabwehr führen, was wiederum andere, schlimmere Krankheiten nach sich ziehen kann.
Auf gute Ernährung achten
Bei der Behandlung des Fußpilzes sollte man sich nicht nur auf die Behandlung des Fußes konzentrieren. Vielmehr basiert der Pilz auf ein schwaches Immunsystem. Ein schwaches Immunsystem schwächt den ganzen Körper, nicht nur den Bereich der Füße. Deshalb ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung schon als präventiv Maßnahme zu sehen.
Als Medikamente gibt es Fußpilzcreme für den Fuß. Bei Hilfe rund um die Gesundheit sollte immer ein Kontakt zum Arzt hergestellt werden. Primär sollte immer die Gesundheit im Vordergrund stehen. Unabhängig, ob es sich um Fußpilz oder Nagelpilz handelt. Die richtigen Fußpilzmedikamente helfen, damit eine schnelle Besserung eintritt.
Vorbeugung und therapeutische Maßnahmen
Aus dem oben gesagten, ergeben sich auch schon die Therapieansätze zur Bekämpfung von Fußpilz. Natürlich ist die beste Maßnahme – wie bei so vielem – die Vorbeugung. Sorgfältiges Abtrocknen der Füße nach jeder Dusche oder dem Schwimmbadbesuch sind dafür unerlässlich. Auch ist es ratsam, so oft wie möglich barfuß zu laufen, da der Pilz so keinen guten Raum zum Gedeihen finden kann. Ist der Fußpilz allerdings einmal ausgebrochen, hält er sich im Schuhwerk über Jahre, ja, sogar Jahrzehnte, selbst wenn diese nicht getragen werden.
Auch die Schuhe müssen also behandelt werden. Der Fußpilz auf der Haut muss – je nach Stärke des Befalls – auf jeden Fall mit Hausmitteln oder medikamentös behandelt werden. Bei schwachen bis mittleren Befall reichen meistens Salben, Cremes oder Puder. Diese müssen über einen langen Zeitraum – bis zu 4 Wochen – aufgetragen werden, selbst wenn der Fußpilz oberflächlich verschwunden zu sein scheint. Bei starkem Befall müssen zudem auch Medikamente oral eingenommen werden, um den Fußpilz auch von innen abzutöten.
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