Stress beschäftigt sich nicht nur mit beruflichem Stress, sondern auch den Problemen im Alltag. In der Regel sind die Probleme auch miteinander verknüpft und lassen sich auch weder sachlich noch zeitlich voneinander trennen. Wer einen besonders stressigen Beruf ausübt, der wird natürlich die Probleme aus dem beruflichen Alltag nicht so weiters abstreifen können. Man wird sie mit nach Hause nehmen und dadurch natürlich zwangsläufig mit privaten Problemen zu kämpfen haben.
Vermutlich wird die eigene Frau auch nicht sehr erfreut darüber sein, dass man sich nun mit den beruflichen Problemen des Mannes herumärgern kann, während der Tatort im TV läuft. Wir wollen in diesem kurzen Artikel aber nicht eine Aufzählung aller Probleme aus dem beruflichen oder privaten Alltag durchführen, sondern uns vor allem damit beschäftigen, wie sich diese Probleme lindern lassen. Ebenso können wir Ihnen die Probleme nicht abnehmen. Was wir aber doch können ist, Entspannungstechniken vorzuschlagen, die Ihnen helfen können, mit den Problemen aus Beruf und Alltag besser zurechtzukommen.
Welche Möglichkeiten gibt es Stress zu bekämpfen
Stress und Angst sind für die meisten Menschen ärgerlich. Fast jeder Mensch hat aber bereits solche gemeinsamen Erfahrungen geteilt. Nachfolgend sind einige Techniken und Übungen aufgelistet, die Ihnen dabei helfen sollten, den Stress aus Alltag und Beruf besser zu kompensieren.
Körpertraining und praktische Übungen
Gleich vorweg sei gesagt, dass Sie diese Übungen am besten nicht am Arbeitsplatz ausüben sollten. Wenn Sie zum Beispiel Ihr eigenes zu Hause als „Turnsaal“ oder „Gym“ betrachten, dann werden Sie nicht abschalten können. Sie werden sich immer noch an die Probleme erinnern. Ganz schlimm wäre es, vom „Home Office“ vom Stuhl aufzustehen, und seitlich davon Entspannungstechniken zu machen. Sie können sicher sein, dass Sie sich nicht entspannen werden können.
Körperlichen Stress durch Bewegung zu heilen, kann Ihnen letztlich auch zu einer verbesserten Produktivität verhelfen. Training im Gym kann Ihnen somit auch helfen, mentalen Stress zu lindern. Und die Vorteile sind am stärksten, wenn Sie regelmäßig trainieren. Menschen, die regelmäßig Sport treiben, haben eine geringere Wahrscheinlichkeit an Stress zu leiden als jene Personen, die sich nicht sportlich betätigen.
Eine gute Massage-Therapie
Um Stress zu bewältigen, eignet sich auch Massage sehr gut. Sie müssen aber zwischen den einzelnen Massagearten unterscheiden. Nehmen wir einmal an, Sie gehen regelmäßig ins Gym und trainieren dort zum Ausgleich. Wenn Sie also ein regelmäßiger Gym-Geher sind, ist die klassische Massage vermutlich ohnedies auf dem Programm. Sie entspannt aber nicht nur die gerade trainierten Muskeln, sondern hilft auch psychisch Ihrem Wohlbefinden. Es gibt unterschiedliche Massagearten, wobei jene Massage, wo der gesamte Körper massiert wird, sehr umfangreich ist. Eine Massage kann hier schon eine ganze Stunde dauern. Aus diesem Grund wird die Massage auch nur sehr oft in Teilstücken durchgeführt, zum Beispiel eine reine Nackenmassage um die angespannte Nackenmuskulatur aufzulockern.
Es gibt eigene Massagegeräte, womit auch eine Selbstmassage möglich ist. So gibt es zum Beispiel Nackenmassagegeräte oder Massagematten. Das Gerät für den Nacken kann man sich als Weste vorstellen, die man sich einfach anzieht. In die Weste sind dann spezielle Geräte eingebaut, welche die Massage durchführen können. Die Massagematte funktioniert ähnlich, wobei die Massage selbst in liegender Stellung erfolgt.
Weiters gibt es auch Massagestäbe für das Gesicht und die seitliche Augenpartie um müde Augen zu entlasten. Dieses Gerät ist ideal um die seitlichen Flächen bei den Augen zu massieren. Müdigkeit macht sich meist in der Augengegend bemerkbar wenn man den Computer sehr lange anstarrt. Dieses Gerät bringt dann die Blutzirkulation in den normalen Bereich zurück und lindert den Druck auf die Nasennebenhöhlen.
Yoga Übungen
Am besten machst du die Übungen nicht zu Hause, sondern nimmst eigene Yoga-Klassen. Yoga zählt zu den beliebtesten Methoden der Entspannung und Bewegung. Es wird heute von Menschen in allen Altersgruppen gemacht. Während sich die einzelnen praktizierten Yoga-Stile sehr stark unterscheiden, teilen die meisten Lehrer ein gemeinsames Ziel – sich Ihrem Körper und Geist anzuschließen und eine Einheit zu bilden. Yoga tut dies vor allem in einer Art und Weise, indem es das Körper- und Atembewusstsein steigert.
Im Allgemeinen scheint der Nutzen von Yoga für Stress und Angst mit seiner Wirkung auf das Nervensystem und die Stressreaktion zusammen zu hängen. Es kann dazu beitragen, den Blutdruck und Herzfrequenz zu senken und Gemütsstörungen zu beruhigen. Yoga wird häufig zur Stressreduktion eingesetzt. Es kann helfen, den Stresshormonspiegel und den Blutdruck zu senken. Körperliche Übungen senken auf lange Sicht die Stresshormone Im Körper. Körperliche Übungen verbessern auch die Schlafqualität. Sie kann durch Stress und Angst beeinträchtigt werden.
Ernährung
Ebenso hat die Ernährung einen wesentlichen Einfluss darauf, wie Sie Stress wahrnehmen werden. Es gilt natürlich, dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung eine ruhige Gemütslage begünstigt. Zusätzlich gibt es aber auch noch Nahrungsmittel, welche Sie einnehmen könnten, um Ihren Stresslevel zu senken. Dazu zählt man unter anderem Zitronenmelisse. Zitronenmelisse ist ein Lippenblütler, der eine Art „Anti-Angst“ Wirkung besitzt. Die Wirkung ist in etwa vergleichbar mit dem Baldrian-Extrakt.
