Plötzliche Schmerzen in Brust und linkem Arm. Der Hemdkragen wird zu eng und Schweiß bricht aus. Der Betroffene hat Todesangst und ist nicht in der Lage zu sprechen. Der etwa sechzigjährige Mann bricht zusammen und wird ohnmächtig. Hand aufs Herz: Wissen Sie, was jetzt zu tun ist?
Auf alle Fälle gilt es jetzt, jede Verzögerung zu vermeiden. Kontrollieren Sie Bewusstsein und Atmung des Patienten, sprechen Sie ihn gegebenenfalls an und versuchen Sie sich ein kurzes Bild der Situation zu machen. Rufen Sie danach sofort die 112 und erklären Sie, dass der Verdacht vorliegt, dass der Betroffene einen Herzinfarkt erleidet. So weiß die Leitstelle gleich, welche Einsatzkräfte sie schicken muss. Wertvolle, weil lebensrettende Zeit wird dadurch gespart. Geben Sie Ihren Namen und vor allem die richtige Adresse und wenn möglich noch eine kurze Beschreibung an, wie man Sie am besten findet, damit die Helfer so schnell wie möglich vor Ort sein können. Wenn sich nicht schon gleichzeitig jemand um den Patienten gekümmert hat, wenden Sie sich nun ihm zu.
Öffnen Sie beengende und störende Kleidung und sorgen Sie für eine möglichst gute Sauerstoffversorgung, indem Sie zum Beispiel ein Fenster öffnen. Ist der Patient ansprechbar, lagern Sie ihn mit erhöhtem Oberkörper und sorgen Sie dafür, dass er nicht friert. Ein paar beruhigende Worte helfen sowohl Ihnen als auch der betroffenen Person. Patienten mit einschlägigen Herzerkrankungen im Vorfeld verfügen meist über eine Notfallmedikation. Ist dies der Fall, geben Sie der Person eine oder zwei dieser Nitrokapseln als Soforthilfe. Teilen Sie dies aber unbedingt den eintreffenden Rettungskräften mit.
Ist der Patient bewusstlos, atmet dabei aber selbstständig, dann ist die berühmte stabile Seitenlage wichtig. Knien Sie sich mittig neben den Patienten so hin, dass Ihre Knie die Seite der Person fast berühren. Dann legen Sie den Arm, der Ihnen näher ist, so hin, dass der Oberarm auf einer Höhe mit der Schulter liegt und der Unterarm parallel zum Körper. Drehen Sie den Arm so, dass die Handfläche nach oben zeigt. Erfassen Sie nun den entfernten Arm am Handgelenk und kreuzen Sie ihn vor der Brust des Patienten. Der Handrücken sollte an der Ihnen nahen Wange des Patienten ruhen.
Greifen Sie nun den Oberschenkel des Patienten von außen so, dass Sie das Bein sich einerseits beugt und Sie andererseits die Person drehen können. Gehen Sie selbst dabei so weit zurück, dass Sie nicht stören. In der Endlage sollte die eine Hand weiterhin unter der Wange liegen und damit das Gesicht stützen. Der Unterarm liegt dabei auf dem darunterliegenden nahen Arm und ist somit gegen wegrutschen gefeit. Legen Sie den Kopf in den Nacken und öffnen den Mund der Person leicht, damit die Atemwege frei liegen. Das obere Bein liegt angewinkelt neben dem Körper und stabilisiert somit die Position.
Fehlt dem Betroffenen das Bewusstsein und Sie stellen einen Atemstillstand fest, dann müssen Sie eine Wiederbelebung durchführen. Dazu legen Sie den Patienten flach auf den Rücken und überstrecken den Kopf. Öffnen Sie die Kleidung des Patienten am Oberkörper. Legen Sie Ihre Hände übereinander, so dass ein Handballen auf das Brustbein des Patienten drückt und beginnen Sie mit dreißig Herzmassagen. Achten Sie darauf, dass Sie hierbei den Brustkorb mindestens 3cm, besser 5cm eindrücken, um genug Wirkung zu erzielen.
Im Anschluss an die Herzdruckmassage beatmen Sie den Patienten zweimal. Legen Sie eine Hand auf das Kinn des Patienten, damit der Mund geschlossen ist, die andere Hand auf die Oberseite des Kopfes. Der Kopf bleibt im Nacken und Sie holen tief Luft. Öffnen Sie nun Ihren Mund und legen ihn so um die Nase des Patienten, dass keine Luft versehentlich entweichen kann. Atmen Sie nun tief aus. Beobachten Sie anschließend, ob sich der Brustkorb der Person wieder senkt, bevor Sie die Beatmung wiederholen. Danach folgen wieder 30 Herzdruckmassagen. Wiederholen Sie diesen Prozess so lange, bis die Rettungskräfte eintreffen.
Herzinfarkt ist vermeidbar
Doch was wäre, wenn diese Erste-Hilfe-Maßnahmen nur noch in Ausnahmefällen notwendig wären, weil der Herzinfarkt verhindert werden könnte? Der Gedanke scheint viel zu verlockend, um wahr zu sein, doch behauptet der Autor des Buches „Herz natürlich stärken – Herzinfarkt vorbeugen!“ aus der Reihe „Medizinskandal“, das wir Ihnen heute vorstellen möchten, genau dies.
Er listet Studie um Studie auf, in denen bewiesen wird, dass die Ursachen der meisten Herzinfarkte in einer Mangelernährung auf Zellebene liegen.
Doch erstaunlicherweise wissen bis heute nur die wenigsten Menschen von diesen Erkenntnissen, trotz dass wissenschaftliche Studien eindeutig bewiesen haben, dass fast alle Herzinfarkte vermeidbar wären. Der Schlüssel zum Erfolg liegt in dem Wissen darum, welche Lebensmittel dazu in der Lage sind, Schäden an unserem Blutgefäß-System zu verhindern und sie so elastisch und glatt zu halten, wie sie in jungen Jahren üblicherweise sind.
In dem fast 900 Seiten starken Werk erfahren Interessierte jedoch nicht nur davon, dass es sichere und vor allem wirkungsvolle Therapie- und Präventionskonzepte gibt, mit der der Herzinfarkt fast völlig aus der modernen Welt verschwinden könnte, sondern er erklärt auch ganz detailliert, welche Stoffe dafür notwendig sind.
Wer besonderes Interesse hat oder professionell im Bereich der Gesundheit tätig ist, erhält leicht verständlich, systematisch und vor allem mit allen Studiennamen und -Ergebnissen versehen, die notwendigen Informationen, um sich und seine Patienten vor der gefürchteten Zivilisationskrankheit zu schützen. Gleichzeitig gelingt dem Autor eine Brücke zu schlagen und auch Laien und ungeduldige Leser nicht zu überfordern. Mit einem systematischen Aufbau und den präzise und schnell erfassbaren Informationen kann man innerhalb einer bis zwei Stunden alles Notwendige herauslesen. Dem Start der Gefäß regenerierenden Kur gleich vom ersten Tag an steht also nichts im Weg.
Doch ist der Denkansatz, der dem Behandlungskonzept zu Grunde liegt, so interessant, dass sicherlich jeder Leser irgendwann mehr erfahren möchte und das Buch sicher früher oder später gänzlich lesen wird. Denn die zitierten Wissenschaftler haben herausgefunden, dass die gefürchtete Arteriosklerose, also die so genannte „Gefäßverkalkung“ in erster Linie dadurch entsteht, dass das Innere der Gefäßwände rau und brüchig wird. Ist die Oberfläche der Gefäße so glatt, wie bei gesunden Adern und Venen üblich, haben Cholesterin und andere Stoffe gar keine Chance an ihrer Oberfläche haften zu bleiben.
Zu solchen unperfekten Oberflächen kommt es jedoch daher, da wir nicht genug Mikronährstoffe zu uns nehmen. Einer der Gründe hierfür, führt der Autor an, ist die Tatsache, dass wir immer weniger artenreiche Nahrung zu uns nehmen, diese oftmals noch gentechnisch verändert ist und oft genug zu alt und zu nährstoffarm.
Ausgelaugte Böden, chemische Düngemittel, Schadstoffe in Wasser und Böden und Monokulturen lassen zwar gleich aussehende Früchte entstehen, aber unter der Haut seien es viele Lebensmittel kaum noch wert, gegessen zu werden.
Laut den zitierten Angaben sollen unsere modernen Lebensmittel wohl bis zu 98% weniger Nährstoffe enthalten als zu Zeiten vor der industriellen Revolution. Dadurch müsse man davon ausgehen, dass die Empfehlungen der offiziellen Stellen, wie Weltgesundheitsorganisation und so weiter, für Vitamine, Mineralien und Spurenelemente viel zu niedrig angesetzt sind. Empörend, aber mit sehr großer Wahrscheinlichkeit wahr sind die Behauptungen, dass die Empfehlungen absichtlich viel zu niedrig angesetzt wurden.
Es gibt immerhin zu bedenken, dass gerade der Gesundheitssektor in den Wirtschaftsnationen ein immens boomender Markt ist. Doch gerade in diesen Ländern ist die Sterblichkeitsrate aufgrund von Herzinfarkten und koronaren Herzerkrankungen besonders hoch. Gerade die Arteriosklerose gilt in der Schulmedizin als unheilbare Erkrankung.
Doch dass es nicht nur möglich ist, der Arteriosklerose vorzubeugen, sondern sie sogar, zumindest teilweise zu heilen, zeigt das E-Book „Herz natürlich stärken – Herzinfarkt vorbeugen“. Es nennt die dazu notwendigen Lebensmittel und Nahrungsergänzungsmittel und erklärt sogar, wie durch eine effektive Kombination der Stoffe deren Wirkung noch um ein Vielfaches gesteigert werden kann. Alle genannten Stoffe sind entweder in Apotheken, Reformhäusern oder über das Internet zu bestellen. Einige davon haben Sie vielleicht sogar in Ihrer Küche, nur wussten Sie bisher nicht, welche Wirkung in ihnen stecken kann und vor allem, wie man ihre Qualitäten am besten weckt.
Das Buch liest sich sehr spannend, fast wie ein Kriminalroman. Es ist äußerst faszinierend in diesem Buch von wissenschaftlich medizinischen Kenntnissen zu erfahren, die der Öffentlichkeit im Allgemeinen nicht zugänglich sind. Ein Buch, das es verdient hat, die (virtuellen) Regale dieser Welt zu füllen, um einer sehr beängstigenden Erkrankung ihren Schrecken zu nehmen und verantwortungsbewussten und -bereiten Menschen mehr Selbstbestimmung über ihren Körper und ihre Gesundheit zu schenken.
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Autorin: Sandra Gross, Physiotherapeutin