Problem vieler Männer – Erektionsstörungen

Obwohl Potenzprobleme grundsätzlich nicht nur bei Männern vorkommen, sondern durchaus auch Frauen betroffen sein können, werden sie heutzutage als typisches Männerproblem angesehen. Oft ist eine solche erektile Dysfunktion psychisch bedingt. Im Alter hingegen kann sie auch Begleiterscheinung anderer innerer Erkrankungen sein.

Was versteht man unter Errektionsstörung?

Eine Errektionsstörung, oder erektile Dysfunktion (lateinisch: impotentia coeundi) ist eine Sexualstörung, welche verhindert, dass der Mann über einen längeren Zeitraum hinweg eine für ein befriedigendes Sexualleben ausreichende Erektion erreichen kann. Kurzfristige Erektionsstörungen gelten hingegen nicht als Impotenz.

Das Auftreten einer erektilen Dysfunktion hängt häufig vom Alter ab. Die Krankheitshäufigkeit bei jungen Männern ist relativ gering (2,3% in der dritten Lebensdekade). Im Gegensatz dazu steigt die Wahrscheinlichkeit einer solchen Sexualstörung in der siebten Lebensdekade auf über 50% an.

Ursachen einer Errektionsstörung?

Oft sind organische Krankheiten oder Übergewicht Auslöser für auftretende Potenzprobleme. Aber auch Leistungsdruck, Stress oder Depressionen können die Ursache einer erektilen Dysfunktion sein. Hin und wieder treten Sexualprobleme auch als Nebenwirkungen anderer Medikamente auf. Bei jüngeren Männern ist Impotenz meist auf psychische Faktoren, bei älteren oftmals auf innere Erkrankungen zurückzuführen.

Typische innere Erkrankungen, welche eine erektile Dysfunktion mit sich bringen können, sind beispielsweise arterielle Durchblutungsstörungen, hormonelle Veränderungen, erhöhter Blutzuckerspiegel, Entzündung der Prostata oder chronisches Nierenversagen. Auch übermäßiger Alkohol- und Nikotingenuss haben Auswirkungen auf die Potenz.

Behandlungen & Therapiemöglichkeiten von Errektionsstörungen

Es gibt verschiedenste Möglichkeiten auftretende Potenzprobleme in den Griff zu bekommen. Grundsätzlich ist wichtig, die Ursachen genau zu erörtern, um im Einzelfall die passende Therapie verschreiben zu können.

Psychotherapie

Sind nicht körperliche Faktoren die Ursache, sondern psychische kann eine beratende Sexualtherapie oder Psychotherapie – möglicherweise auch unter Einbeziehung des Partners – hilfreich sein. Im Rahmen dieser Behandlung werden oft Surrogatpartner (d.h. solche, die die Rolle eines Wunschpartners einnehmen und eine stressfreie Begegnung mit der eigenen Sexualität ermöglichen) eingesetzt.

Pharmakotherapie

Hierbei handelt es sich um den Einsatz von potenzsteigernden Mitteln wie etwa Viagra oder Cialis. Von einer Selbstmedikation ohne vorausgehende Beratung durch einen Arzt ist abzuraten. Die Kosten für diese Medikamente werden im Gegensatz zur psychotherapeutischen Behandlung nicht von der Krankenkasse übernommen.

Eine Alternative zur Einnahme von Tabletten ist die lokal angewandte Prostaglandine. Diese Gewebshormone müssen injiziert oder direkt in die Harnröhre eingebracht werden. Nach neuesten Erkenntnissen führen sie allerdings zu einer Verschlechterung der Situation und oft auch zu irreversiblen Schädigungen am Schwellkörpergewebe.

Operative Verfahren

Auch die operative Behebung einer erektilen Dysfunktion ist möglich. Zudem kann auch eine prothetische Versorgung mittels Implantat zu guten Ergebnissen führen. Dabei spielt allerdings die richtige Indikationsstellung und Aufklärung des Patienten eine große Rolle.

Diese Eingriffe zählen zum operativen Standard der Urologie und werden in Deutschland – anders als beispielsweise in Österreich – von der Krankenkasse bezahlt.

Sonstige Hilfsmittel

Neben chemischen Medikamenten gibt es auch natürliche Potenzmittel, die Betroffenen helfen können. Dazu zählen vor allem Produkte aus der Maca-Knolle. Aber auch der Einsatz von manuellen Hilfsmitteln, wie einer Penispumpe kann bei der Fähigkeit eine Erektion zu bekommen, helfen.

Prognose einer Erektionsstörung

Auftretende Potenzprobleme führen meist nicht nur zu beziehungstechnischen Problemen zwischen Mann und Frau, sondern beim Betroffenen oft auch zu Depressionen, Scham und psychischen Problemen.

Wie beschrieben können Potenzprobleme unterschiedlich behandelt werden. Der Erfolg einer Behandlung hängt nicht nur von der Ursache, sondern auch stark von der genetischen, psychischen und physischen Konstitution der betroffenen Person ab.

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