Lebererkrankungen

Erkrankungen der Leber beginnen häufig gänzlich symptomlos und werden oftmals erst im Spätstadium entdeckt oder zufällig bei Routineuntersuchungen diagnostiziert. Die häufigsten Erkrankungen der Leber sind die Leberentzündung (Hepatitis), die Leberzirrhose (Schrumpfleber), die Fettleber, der Leberkrebs, die autoimmunen Lebererkrankungen und die Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose).

Die Leberentzündung (Hepatitis)

Bei der Leberentzündung, der Hepatitis, wird zwischen der akuten und der chronischen Variante unterschieden. Allgemein liegt eine chronische Leberentzündung vor, wenn diese länger als sechs Monate andauert. Zumeist wird die Entzündung durch Hepatitis-A-, Hepatitis-B- oder Hepatitis-C-Viren verursacht. Zunehmend ist auch die Leberverfettung verantwortlicher Krankheitsauslöser, vor allem, wenn sie mit einer Stoffwechselerkrankung wie dem Diabetes mellitus einhergeht. Aber auch die Belastung der Leber mit Giftstoffen wie Alkohol oder Medikamenten können eine Leberentzündung hervorrufen.

Nach einer vorsichtigen Schätzung leiden über eine Million Menschen in Deutschland an einer chronisch entzündeten Leber, aber nur die wenigsten von ihnen wissen davon. Zu Beginn sind unspezifische Symptome wie Juckreiz, Abgeschlagenheit oder ein Spannungsgefühl im Oberbauch vordergründig. Die gelbe Verfärbung von Haut und Augen, starke Oberbauchschmerzen, Erbrechen und Müdigkeit sind in der Regel nur bei schweren Fällen zu beobachten.

Wird eine Leberentzündung frühzeitig erkannt, kann sie zumeist gut therapiert werden und folgenlos ausheilen. Wird die Entzündung chronisch, so besteht die Gefahr, dass es zu einer Leberzirrhose oder Leberkrebs kommt.

Leberzirrhose (Schrumpfleber)

Wenn das elastische Lebergewebe immer weiter verhärtet, Leberzellen absterben und durch vernarbtes und hartes Bindegewebe ersetzt werden, ist eine Leberzirrhose in vollem Gange. Durch die Verhärtungen wird die Leber immer kleiner und kann ihre Funktionen beim Stoffwechsel und der Entgiftung nicht mehr ausüben. Hat eine Leberzirrhose begonnen, so kann das Fortschreiten der Erkrankung nur aufgehalten werden. Die Krankheit ist nicht heilbar und führt im Endstadium zum Leberversagen.

Innere Blutungen, Wasseransammlung zumeist im Bauchraum und die hepatitische Enzephalopathie, die Gehirnfunktionen lahmlegen kann, sind schwere Komplikationen bei der Leberzirrhose.
Krankheitsauslöser ist in über 50 % der Fälle ein überhöhter Alkoholkonsum. Weiterhin kann die Leberzirrhose durch eine Infektion mit Hepatitisviren verursacht werden.

Fettleber

Eine gesunde Leber ist für den Abbau von Schadstoffen zuständig. Zudem ist sie für die Fettspeicherung unerlässlich. Ist die Leber mit dem Giftabbau oder der Fettspeicherung wegen zu großer Mengen überfordert, lagert sich Fett im Lebergewebe ab.

Über ein Drittel der über 40-jährigen Deutschen hat eine Fettleber, der nur durch eine Umstellung der Lebensgewohnheiten und der Ernährung beizukommen ist.

Leberkrebs

Bösartige Tumoren direkt in der Leber werden als hepatozelluläres Karzinom bezeichnet und sind die häufigste Leberkrebserkrankung. Treten Krebsgeschwüre in den Gallengängen auf, so spricht der Fachmann vom cholangiozelluläres Karzinom. Zudem können sekundäre Krebsgeschwüre in der Leber auftreten, die Metastasen von Tumoren aus anderen Körperbereichen sind.

Leberkrebs kommt immer häufiger vor. So hat sich die Zahl der Todesfälle in den letzten dreißig Jahren, trotz der stark verbesserten Behandlungsmethoden, mehr als verdoppelt – mit weiter steigender Tendenz. Diese Krebsform ist besonders tückisch, da sie zumeist sehr spät erkannt wird, was die Heilungschancen drastisch verringert.

Autoimmune Lebererkrankungen

Liegt eine Fehlsteuerung des Immunsystems vor, kann der eigene Körper Leberzellen oder die Zellen der Gallenwege angreifen. Die Entstehung dieser sehr seltenen Lebererkrankungen ist weitgehend ungeklärt.

Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose)

Eine der häufigsten Erbkrankheiten ist die Eisenspeicherkrankheit, bei der der Körper mehr Eisen speichert, als er nutzen kann. Das überflüssige Eisen wird vor allem in Leber, Bauchspeicheldrüse und Herz eingelagert. Wird die Erkrankung nicht behandelt, so entsteht eine Vermehrung des Bindegewebes (Fibrose). In der Folge kommt es zur Leberzirrhose und oftmals zum Leberkarzinom.

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