Was sind allergische Augenerkrankungen?

Allergien sind allgemein zunehmend. Immer mehr Menschen leiden an allergischen Reaktionen auf bestimmte Umwelteinflüsse, auf Stoffe des täglichen Gebrauchs, Lebensmittel, Medikamente, tierischen Stoffen und gegen Substanzen, mit denen sie im Beruf in Berührung kommen. Allergien sind übersteigerte Reaktionen des Immunsystems. Anders als bei einer Vergiftung, bei der sich der Körper gegen einen schädlichen, vielleicht lebensgefährlichen Giftstoff zur Wehr setzt, reagiert der menschliche Körper bei einer Allergie auch auf Stoffe, die an sich nicht schädlich sind.

Besonders deutlich wird dies auch bei Allergien gegen solche Lebensmittel, die eigentlich sogar sehr gesund sind. Allergien können sich bereits im Kindesalter entwickeln. Oft bilden sie sich jedoch erst im Verlauf der Lebensjahre heraus, wenn das Nervensystem und der Organismus mit einem sehr großen und vielfältigen Einfluss vieler verschiedener Stoffe dauerhaft konfrontiert werden. Umgekehrt können sich auch Allergien, die im Kindes- und Jugendalter bestanden, zurückbilden. Genau diagnostisch definiert werden können verschiedene Allergien durch Allergietests.

In manchen Fällen helfen antiallergische Mittel und Medikamente. Meist jedoch können solche Mittel zwar die Symptome mildern, jedoch die Allergie selbst nicht völlig zum Verschwinden bringen. Von Allergien können die Haut, die Atmungsorgane, die Schleimhäute, aber auch die Augen betroffen sein. Gerade bei Allergien, die mit Überempfindlichkeiten, Schwellungen und Entzündungen der Schleimhäute in Mund und Nase einhergehen, sind vielfach auch die Augen in Mitleidenschaft gezogen. Ebenso sind die Augen oft mit betroffen bei Allergien, die sich durch Schwellungen, Rötungen und schmerzhafte Symptome auf der Haut zeigen.

Allergische Augenerkrankungen

Die häufigste allergische Reaktion an den Augen ist die allergische Bindehautentzündung. Sie äußert sich durch Rötung, durch Schmerzen in den Augen ähnlich dem Fremdkörpergefühl, einer erhöhten Lichtempfindlichkeit und Jucken der Augen. Vielfach tränen die Augen stark. Des Weiteren können sich Allergien an den Augen durch Entzündungen der Augenlider bemerkbar machen. Das Augenlid ist dann geschwollen und gerötet. Oft kommt noch recht starker Juckreiz oder ein Brennen hinzu. Allergien an den Augen können in Verbindung mit einer anderen Allergie auftreten, wie beim Heuschnupfen, der Tierhaar- oder Tiersekret-Allergie, bei Staub- und Hausstaubmilben-Allergien, bei allergischer Reaktion auf chemische und andere Substanzen in Pflegeprodukten und manchen Kosmetika.

Allergien an den Augen können auch ausschließlich am Auge zum Ausbruch kommen. Manche Menschen reagieren auch allergisch auf bestimmte Kontaktlinsen. Das muss nicht heißen, dass sie generell keine Kontaktlinsen tragen können. Es sollte versucht werden auf eine andere Art von Linsen umzusteigen oder wegen der einfacheren Hygiene Tageslinsen zu verwenden. Medikamente für die Augen, wie Tropfen, Gels oder Salben können ebenfalls zu allergischen Reaktionen führen. Besonders betrifft das solche Mittel, die Konservierungsstoffe enthalten. Die Augen können auch auf Medikamente allergisch reagieren, die nicht am Auge verwendet, sondern gegen eine andere Erkrankung eingenommen werden.

Die Behandlung von Allergien an den Augen und Vorbeugung

Die allergische Bindehautentzündung kann mit antiallergischen Mitteln behandelt werden, meist mit Tropfen. Bei der Entzündung der Augenlider werden in der Regel Salben oder Gels aufgetragen. Auch wer gerade an einer anderen allergischen Erkrankung leidet, sollte nicht selbstverständlich davon ausgehen, dass die Entzündungen oder anderen Beschwerden an den Augen, unbedingt darauf zurückzuführen sind. Der Augenarzt sollte immer die Ursache abklären, da es sich durchaus auch um das Symptom für eine andere Augenerkrankung oder eine infektiöse Bindehautentzündung handeln kann. Allergien im Allgemeinen sind nur schwerlich vorzubeugen. Allerdings können akute Ausbrüche von Allergien, auch an den Augen, durch manche Maßnahmen verhindert werden.

Wer zu Allergien neigt, sollte möglichst keine Augentropfen oder Augengels mit Konservierungsmitteln vermitteln. Bereits bekannte Auslöser der eigenen Augen-Allergie sollten gemieden werden. Das betrifft sowohl Lebensmittel, wie auch andere Stoffe, die entweder durch einen Allergietest oder eigene Erfahrung als Auslöser bekannt sind.

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