Viele herkömmliche Fette und Öle besitzen hohe Anteile ungesättigter Fettsäuren, die unter Alltagsbedingungen oxidieren und so im Körper toxisch wirken können. Nicht jedoch Kokosöl, das zu 90 % aus gesättigten Fettsäuren besteht. Von diesem hohen Anteil gesättigter Fettsäuren zählen wiederum 60 bis 70 % zu den mittelkettigen Triglyceriden (MCT).
Der Hauptbestandteil der MCT im Kokosöl ist die Laurinsäure und mit einem etwas geringeren Anteil die Caprylsäure. Diese beiden Fettsäuren besitzen hervorragende antimikrobielle Eigenschaften gegen Bakterien, Viren und Protozoen.
Kokosöl ist folglich nicht nur sehr wohlschmeckend und besitzt ein unglaublich breites Anwendungsfeld in der Küche, vom Salat bis zum Frittieren. Es ist vor allem als kalt gepresstes, natives Kokosöl ein hervorragendes Mittel zur gesundheitlichen Vorbeugung und Linderung verschiedener Leiden. Weitere Informationen rund um das Kokosöl finden Sie auf http://www.superfood-kokosnuss.de/. Darum nun 10 gute Gründe, Kokosöl täglich zu verwenden.
1. Kokosöl gegen Alzheimer
Verschiedene Fallberichte und Erfahrungen belegen nicht nur die präventive Wirkung von Kokosöl gegen Alzheimer. Vermutlich beenden die mittelkettigen Fettsäuren nicht einfach nur die Unterversorgung der Gehirnzellen mit körpereigener Glukose, sondern regenerieren diese gleichzeitig. Der Vorgang ist noch nicht vollständig erforscht, positive Ergebnisse bezüglich der Wirkung sind jedoch belegt.
2. Ölziehen mit Kokosöl
Unser Mundraum ist das Haupteinfallstor für Viren und Bakterien, die sich hartnäckig im Zahnfleisch und den Zahnzwischenräumen einlagern und so auch den gesamten Organismus befallen können. Durch die Methode des täglichen Ölziehens mit Kokosöl lassen sich diese Schädlinge erheblich reduzieren. Ein Esslöffel Kokosöl in den Mund nehmen und etwa 15 Minuten lang schlürfen und kauen, danach das Öl wieder ausspucken. Am besten immer morgens vor der herkömmlichen Zahnpflege.
3. Abnehmen mit Kokosöl
Bei sogenannten ketogenen Diäten wird vor allem der Anteil der Kohlenhydrate in der Ernährung reduziert. Allerdings sind viele sehr kohlehydrathaltige Speisen, wie etwa Brot oder Nudeln, für das Sättigungsgefühl von Bedeutung. Das Fehlen dieses Gefühls sorgt immer wieder für den Abbruch von Diäten oder den nachträglichen Jojo-Effekt.
Die mittelkettigen Triglyceride des Kokosöls besitzen die Eigenschaft, mehr Ketonkörper und damit mehr Energie im Körper zu erzeugen als herkömmlicher Essensfette. Gleichzeitig kann die Leber die MCTs besser und schneller verarbeiten. Dadurch kann der Kohlenhydratanteil unter Verwendung von Kokosöl während einer Diät erhöht und gleichzeitig das Gewicht reduziert werden.
4. Blutzuckerwerte mit Kokosöl regulieren
Kokosöl wird im Körper dank der darin enthaltenen MCTs überwiegend in Energie umgewandelt und nicht wie bei anderen Ölen in Fett. Dadurch wird der Blutzuckerspiegel nicht erhöht.
5.Kokosöl als Hautcreme
Ganz hervorragend eignet sich Kokosöl für die Hautpflege. Das Öl beruhigt trockene und juckende Stellen und sorgt für eine geschmeidige Haut. Ebenso lassen sich kleinere Hautirritationen oder Wunden mit Kokosöl gut behandeln. Übrigens ist Kokosöl in vielen sehr teuren Hautcremes der Hauptbestandteil. Warum nicht gleich das Original nutzen?
6. Mit Kokosöl den Körper entgiften
Kokosöl kann dabei helfen, den Körper zu entgiften. Dabei wirkt das Öl vor allem im Verdauungssystem und sorgt für eine ausgeglichene Darmtätigkeit.
7. Kokosöl gegen Osteoporose
Im Körper verursacht Kokosöl die verbesserte Aufnahme von Kalzium und Magnesium aus Speisen und Getränken. Damit wird der Knochenstoffwechsel positiv beeinflusst und der gerade im Alter verstärkt auftretende Knochenschwund, die Osteoporose, reduziert.
8. Kokosöl für schönes Haar
Warum teure Pflegespülungen oder spezielle Haaröle verwenden, wenn Kokosöl denselben oder sogar einen noch besseren Effekt erzielt? Mit Kokosöl werden ganz ohne Chemie die Hautschuppen repariert und die Kopfhaut beruhigt, wodurch sich die Schuppenbildung wesentlich verringert.
9. Das Immunsystem mit Kokosöl unterstützen
Ein großer Teil der MTCs im Kokosöl wirkt im Darm und unterstützt dabei das Immunsystem, das gerade im Verdauungstrakt von besonderer Bedeutung ist. Dadurch kann das gesamte körpereigene Immunsystem gestärkt werden und etwa lästige Krankheiten, wie die immer wieder auftretenden Erkältungen, der Vergangenheit angehören.
10. Kann Kokosöl Krebs bekämpfen?
Bisher bestehen keine Studien am Menschen bezüglich der Wirkung von Kokosöl gegen Krebszellen. Aber es gibt Versuchsreihen mit Mäusen, in denen der Nachweis erbracht wurde, dass das Kokosöl die Bildung von Tumoren verhindert. Ob diese Wirkung auf den Menschen übertragbar ist, muss erst noch erforscht werden.
Zur Prävention Kokosöl zu verwenden, kann auf keinen Fall falsch sein, zumal bei Nutzung in normalen Mengen Nebenwirkungen unbekannt sind. Außerdem schmeckt Kokosöl ganz hervorragend in Salaten oder anderen Kaltspeisen und verhält sich beim Frittieren oder Braten gut. Kokosöl ist schlicht ein sehr gesunder Alleskönner, der in jeden Haushalt gehört.