Wie bekommt man eine Anämie?

Anämie wird in der Umgangssprache auch Blutarmut genannt, doch soll dies nicht heißen, dass der Betroffene zu wenig Blut im Körper hat, vielmehr bezieht sich diese Bezeichnung auf ein Armut der roten Blutkörperchen (Erythrozyten), oder des Hämoglobins. Anämie tritt in mehreren Formen auf, in den meisten Fällen sprechen die Ärzte von einer Mangelanämie. Dies bedeutet, dass dem Blut wichtige Stoffe fehlen, wie Eisen (Sauerstofftransport), Vitamin B6 und B12, oder auch Folsäure.

Diese Mängel bewirken, dass die Organe nur vermindert mit Sauerstoff versorgt werden können, daher eine Schädigung derer ist nicht gänzlich auszuschließen. Von einer Anämie spricht man, wenn bei der Blutuntersuchung bestimmte Werte (Hämoglobin, Erythrozyten und Hämatokrit) unter der Norm liegen. Die Normwerte sind abhängig vom Geschlecht und Alter. Bei uns ist die Eisenmangelanämie am meisten verbreitet. Eisenmangel entsteht, durch hohen Blutverlust, oder durch die fehlende, oder mangelhafte Aufnahme von Eisen mit der Nahrung.

Anämie hat viele Ursachen

Die Ursachen liegen meist im chronischen Blutverlust, dessen Quelle oft der Magen, der Darm, oder andere Organe sind. Solche chronischen Blutungen werden häufig durch Magengeschwüre, Hämorrhoiden, Tumoren, oder schlichtweg durch die Menstruation bei Frauen verursacht. Eine weitere Ursache von Eisenmangelanämie ist die mangelhafte Aufnahme von Eisen über die Nahrung. Insbesondere Vegetarier sind hiervon betroffen. Bestimmte Medikamente können die Eisenaufnahme im Darm blockieren, so, dass die Aufnahme nicht, oder nur vermindert möglich ist. Ein gestörter Eisentransport, oder Eisenverteilung, sowie eine Störung der Eisenverwertung können ebenfalls als Ursache gelten.

Diese Störungen können ebenso im Vitamin- und Folsäurehaushalt auftreten. Während des Wachstums, einer Schwangerschaft, oder der Stillzeit besteht ein erhöhter Bedarf an Eisen, Vitaminen und Folsäuren. Hier lohnt es sich zu Nahrungsergänzungspräparaten zu greifen, damit der tägliche Bedarf abgedeckt werden kann.

Symptome der Blutarmut richtig deuten

Zu den Symptomen zählen vor allem Blässe und Müdigkeit. Die Betroffenen fühlen sich schlapp, ihre Leistungsfähigkeit sinkt, in manchen Fällen verspüren die Patienten Herzrasen. Zu diesen Symptomen kommt es aufgrund der verminderten Sauerstoffversorgung der Organe. Nicht selten klagen Betroffene trotz Ruhezustand über Atemnot, auch die geringste Anstrengung, oder Bewegung kann zu Atembeschwerden führen. Die Eisenmangelanämie macht sich zudem auch durch brüchige Haare und Nägel, Rillenbildung an den Nägeln, rissige, trockene Haut, Einrissen der Mundecken. Bei fortgeschrittener Anämie kann es zum Zungenbrennen kommen. Häufig klagen die Patienten über Kopfschmerzen und Appetitlosigkeit, Durchfall oder Verstopfung.

Diagnose durch Laboruntersuchungen – Grundlage für erfolgreiche Therapie

Für eine aussagekräftige Diagnose sind neben der Anamnese und Laboruntersuchungen des Blutes notwendig. Die Blässe und eventuell auftretende weitere Symptome reichen nicht aus, um eine Diagnose zu stellen, sind jedoch Aufschlussreich für den Arzt. Bei der Blutuntersuchung werden insbesondere die Werte ermittelt, die für einen gestörten Eisenhaushalt, eine Verminderung der roten Blutkörperchen, des Hämoglobins, oder des Hämokrits von Wichtigkeit sind.

Die genaue Diagnose hängt vom Stadium des Eisenmangels ab. Die Medizin unterscheidet in der  Diagnostik zwischen drei Stadien. Stadium I wird auch als Prälatenter Eisenmangel genannt. Hierbei zeigt sich der Hämoglobin-Wert zwar im Normbereich, jedoch gibt der Ferrum-Seritin-Wert bereits an, dass die Eisenspeicher bald aufgebraucht sind. Im Stadium II (latenter Eisenmangel) sind die Eisenspeicher bereits leer, und im Stadium III (manifester Eisenmangel) sind die Werte bereits so verändert, dass der Arzt daraus schließen kann, die Bildung der roten Blutkörperchen bereits beeinträchtigt sind. Die ersten Symptome treten meist in der latenten Phase auf.

Bevor ein Therapieplan aufgestellt werden kann, muss zunächst eine Vorerkrankung ausgeschlossen werden. Sind Vorerkrankungen, wie Magengeschwür, Darmerkrankungen, oder Tumore vorhanden, müssen zuerst diese Erkrankungen behandelt werden. Bei Frauen, die bei ihrer Menstruation zuviel Blut verlieren, muss Eisen zugeführt werden. Dies gilt auch bei ernährungsbedingtem Eisenmangel. Eine Therapie dauert mindestens drei Monate, damit alle Eisenspeicher im Körper wieder aufgefüllt werden können. Erste Erfolge (Blutwerte) zeigen sich bereits nach einer Woche, jedoch sollte dies die Patienten nicht dazu verleiten, die Therapie abzubrechen. Dies sollte nur dann geschehen, wenn der Arzt die Beendigung der Therapie anordnet.

Den Verlauf durch geeignete Therapiemaßnahmen beeinflußen

Je nach Ursache verläuft eine Anämie unterschiedlich. Werden Vorerkrankungen, wie Magengeschwüre, Hämorrhoiden, oder Tumore behandelt, verläuft die Erkrankung gut. Dies gilt auch für die Einhaltung von Therapiemaßnahmen bei einem Eisenmangel, wo dem Körper im Rahmen der Behandlung Eisen zugeführt wird. Wird die Anämie jedoch nicht behandelt, oder behoben, kann es zu Komplikationen kommen.

Schwangere, die an Anämie erkrankt sind, neigen zu Früh- und Totgeburten. Ein dauerhaftes Nachlassen der Leistungsfähigkeit gilt als weitere Komplikation. Aufgrund der mangelhaften Sauerstoffversorgung der Organe können weitere Erkrankungen auftreten, zudem reagieren Betroffene empfänglicher gegenüber Krankheitserregern und Infektionen. Anämische Kinder, wo die Anämie nicht behandelt, oder behoben wird, kann es zu geistigen, wie körperlichen Entwicklungsverzögerungen kommen.

Durch Vorbeugung der Blutarmut entegenwirken

Wer auf eine gesunde, ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung achtet, kann Ernährungsbedingtem Blutarmut entgegenwirken. Obst, Gemüse, mageres Fleisch, Fisch sowie Vollkorn- und Milchprodukte sollten wieder in den Speiseplan aufgenommen werden. Da jedoch Anämie auch aus anderen Gründen auftreten kann, ist eine gesunde Ernährung keine Garantie dafür, dass man Anämie vermeiden kann. Die organische Gesundheit spielt ebenfalls eine sehr große Rolle. Erkrankungen, im Magen-Darm-Trakt, Tumore, und Hämorrhoiden sollten nicht unbehandelt werden. Eine fehlende medizinische Behandlung führt hier nicht nur zur Anämie, sondern auch zu weiteren, schwerwiegenderen Erkrankungen der inneren Organe.

Quelle: Hajnalka Prohaska

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