Volkskrankheiten – vielfach Übersäuerung schuld?

1931 erhielt Dr. Otto Warburg den Nobelpreis der Medizin. Seine damalige Entdeckung: Krebszellen wachsen nur in saurem Milieu. Die Übersäuerung des Körpers begünstigt dieser Erkenntnis zufolge Krebs.

Bislang werden seine nobelpreiswürdigen Entdeckungen weder in der Krebsprävention, noch Krebstherapie angewandt. Dass Übersäuerung Symptome wie Abgeschlagenheit, anhaltende Müdigkeit und Energielosigkeit hervorruft, ist wissenschaftlich längst erwiesen. Außerdem haben unterschiedliche Studien Übersäuerung als Basis von Erkrankungen wie Arthritis und Bluthochdruck identifiziert. Hier erfahren Sie, was Übersäuerung ist und wie das krankheitserregende Phänomen entsteht.

Ungleichgewichte im Säurebasenhaushalt verursachen Übersäuerung des Körpers

Der Organismus enthält unterschiedlich saure Bereiche. Das Scheidenmilieu und der Dickdarm gelten als saure Bereiche. Das menschliche Blut, die Zwischenzellflüssigkeit und der Dünndarm sind wiederum basische Bereiche. Körpereigene Regelmechanismen stellen das Gleichgewicht im Säurebasenhaushalt sicher. Ungleichgewichte lassen sich über den pH-Wert bestimmen. Werte bis sieben zeugen von saurem Milieu. Von basischem Milieu ist zwischen sieben und 14 die Rede. Atmung, Verdauung und Hormonproduktion bemühen sich fortlaufend darum, gesunde pH-Werte aufrechtzuerhalten.

Studien zufolge begünstigt der westliche Lebensstil im 21. Jahrhundert allerdings eine Übersäuerung des Körpers. Moderne Ernährungs- und Lebensweisen können den körpereigenen Säurebasenhaushalt aus dem Gleichgewicht bringen und den Organismus auf diese Weise übersäuern. Diese Erkenntnis bezieht sich vor allem auf Säuren, die mittlerweile vermehrt mit der Nahrung aufgenommen werden. Die körpereigenen Regelmechanismen zur Harmonisierung des Säurebasenhaushalts werden überstrapaziert, sobald die Säureflut ein gewisses Volumen überschreitet. Oft sind sogenannte Volkskrankheiten die Folge des Phänomens.

Viele Volkskrankheiten basieren auf Mineralstoffungleichgewichten

Neben Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten liefert die tägliche Nahrung Mineralien, die säurebildend sowie basenbildend sein können. Zu den säurebildenden Mineralien zählen Schwefel, Chlor und Phosphor, aus denen im Stoffwechsel Schwefel-, Salz- oder Phosphorsäure werden. Basenbildende Mineralien sind dagegen Stoffe wie Natrium, Calcium, Kalium und Magnesium.

Weil basische und säurebildende Mineralstoffe im Körper jeweils lebenswichtige Aufgaben erfüllen, müssen beide Formen im richtigen Verhältnis mit der Nahrung aufgenommen werden. Bei Fehlverhältnissen gerät der Säurebasenhaushalt erwiesenermaßen aus dem Gleichgewicht und verursacht Beschwerden. Obwohl immer mehr Menschen an Übersäuerungsbeschwerden leiden, wird die Ursache ihrer Symptome Medizinern zufolge meist nicht auf den Säurebasenhaushalt zurückgeführt.

Im täglichen Stoffwechsel fallen durch den modernen Lebensstil viele Säuren und Schlacken an, die im Organismus zwischengelagert werden und so ins Bindegewebe wandern. Falten und Cellulite zeigen diese Prozesse genauso an wie Gelenkbeschwerden von Arthritis bis Arthrose. Nieren-, Gallen- und Blasenprobleme können ebenfalls Folgen von zwischengelagerten Schlacken sein. Bei der Einlagerung in Blutgefäße drohen wiederum Verengungen, die Bluthochdruck, Herzinfarkte und Schlaganfälle begünstigen.

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Mit Behandlung der Übersäuerung Symptome verschiedener Krankheiten heilen

Zwar kann die moderne Medizin annähernd jede Erkrankung behandeln, allerdings bleiben ursächliche Behandlungsansätze noch immer rar. Entzündungshemmer gegen Arthritis gehen die Beschwerden beispielsweise nicht an der Primärursache an, sondern kümmern sich nur um die Symptome. Analog dazu wirken Blutdrucksenker gegen Bluthochdruck nicht dem eigentlichen Auslöser entgegen.

Das Problem aller symptomatischen Behandlungsansätze: Patienten haben solange keine Heilung zu erwarten, wie die Ursache ihrer Beschwerden nicht aufgelöst wird. Da viele Symptome, Beschwerden und Erkrankungen auf Ungleichgewichten im Säurebasenhaushalt basieren, wäre eine ursächliche Behandlung eigentlich so einfach. Entsäuerungsprogramme mit Basenpulver und gesunder Ernährung können der Ausleitung von Säuren dienen.

Nach wenigen Wochen fühlen sich Patienten erwiesenermaßen gesünder und vitaler. Vorwiegend basische Ernährung im Verhältnis 80:20 und die hinzureichende Versorgung mit basischen Mineralien füllt die körpereigenen Mineralstoffdepots im richtigen Maß. Training, Sauna, Massagen und heiß basische Bäder begleiten Entsäuerungsprogramme mit Basenpulver. Die Ausleitung von Schlacken und die Bemühung um ein gesundes Mineralstoffgleichgewicht könnte unterschiedlichen Volkskrankheiten des 21. Jahrhunderts ursächlich entgegenwirken.

Infografik: positive Auswirkungen einer Säure-Basen Balance Diät auf den Körper

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