Richtig sitzen im Büro – Gründe für richtiges Sitzen

Richtig sitzen im Büro – Gründe für richtiges Sitzen

Sitzen muss man nicht lernen, das macht man ganz automatisch, richtig? Das stimmt so leider nicht, denn dabei kann man einiges falsch machen. Und gerade wenn man viel und lange sitzt, verursacht eine falsche Sitzhaltung einige Probleme. Von akuten bis zu chronischen Schmerzen, aber auch Stress und Gereiztheit ist alles an möglichen Folgen dabei.

Eine korrekte Sitzhaltung jedoch führt zu einem lockeren und entspannten Körper, der nach einem langen Arbeitstag keine Rückenschmerzen, Verspannungen oder Fehlhaltungen davon trägt. Außerdem sorgt die richtige Sitzhaltung für eine gute Durchblutung, was Energie gibt und auch das Gehirn bei der Arbeit unterstützt. Und nicht zuletzt hat eine aufrechte und unverkrampfte Haltung auch Einfluss auf das Gemüt. Man fühlt sich automatisch selbstbewusster und leistungsstärker.

Anforderungen an den Arbeitsplatz

Damit dieses gesunde sitzen möglich ist, müssen die Möbel und allen voran natürlich der Stühle, einiges bieten. Die oberste Regel sollte sein, dass die Büromöbel sich dem Körper anpassen und nicht anders herum! Jeder Mensch ist individuell gebaut und daher sollte sich eine gute Büroeinrichtung nach dem eigenen Körper ausrichten lassen. Das bedeutet, dass sowohl der Bürostuhl als auch der PC-Bildschirm verstellbar sind.

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Im besten Falle sind die Sitzfläche und Rückenlehne durch Synchronmechanik und Federmechanismus zusätzlich leicht flexibel und passen sich an eine bewegte Sitzhaltung an. Das fördert eine dynamische Sitzhaltung, die für eine energetische Arbeitsweise sorgt. Dafür sind orthopädische Bürostühle oder ergonomische Bürostühle nötig, die eine gute Investition in die Gesundheit der Arbeitnehmer sind. Passend dazu sollte natürlich auch der Schreibtisch höhenverstellbar sein – am besten sogar so weit, dass zwischendurch stehendes arbeiten möglich ist.

Ergonomische Bürostühle

  • Sitzfläche, Rückenlehne und eventuelle Armlehnen sind individuell verstellbar und an den Nutzer anpassbar.
  • Ergonomisch geformte Rücken- und Sitzpolsterung, die den natürlichen Körperformen angepasst ist.
  • Federmechanismus hebt beim aufstehen die Sitzfläche leicht an und sinkt beim setzen weich in die gewählte Sitzhöhe zurück.

Orthopädische Bürostühle

  • Sitzfläche und Rückenlehne sind durch Federmechanismus flexibel und passen sich an eine bewegte Sitzhaltung an.
  • Synchronmechanik sorgt für gleichzeitige, fließende Anpassung von beiden Flächen (Sitz und Lehne) je nach Körperhaltung.
  • Viele verschiedene Modelle, die je nach spezifischen Problemen und Anforderungen der einzelnen Mitarbeiter gewählt werden können.
  • Maßanfertigungen sind möglich, die auf besondere Bedürfnisse eingehen.

Flexible Sitzhocker

  • Geeignet zum beiläufigen und unbewussten Training der vielfältigen Sitzmuskeln.
  • Fehlende Arm- und Rückenlehne fördern das aufrechte sitzen, da ein „in den Stuhl fallen lassen“ unmöglich ist.
  • Flexibler Mechanismus unter der Sitzfläche bewegt diese mit (z.B. beim nach vorne oder zur Seite lehnen).
  • Bewegliche Sitzfläche macht ständiges ausbalancieren nötig, was für optimale Durchblutung sorgt.
  • Platzsparend und leicht zu bewegen, dadurch für viele Mitarbeiter und Einsatzorte nutzbar.

Tipps für richtiges Sitzen

Die ideale Haltung ermöglicht es, in den Bildschirm zu blicken, ohne den Kopf zu beugen. Der Nacken und Rücken sollten aufrecht und gestreckt sein, ohne jedoch zu verkrampfen. Das muss die Lehne des Stuhles optimal unterstützen. Beim sitzen ist außerdem das Becken leicht nach vorne gekippt, so dass die Last nicht komplett auf dem Steißbein ruht. Die Schulter sollten nicht hängen, sondern locker nach hinten gerollt sein, das unterstützt die aufrechte Haltung.

Die Stuhlhöhe sollte so gewählt werden, dass die Beine einen rechten Winkel bilden und die Fußsohlen komplett Bodenhaftung haben. Trotzdem gilt: Diese Haltung ist nur die Grundposition und sollte nicht verbissen durchgezogen werden. Auch sogenanntes „lümmeln“ ist zwischendurch erlaubt, wenn es nicht zur Dauerhaltung wird. Je mehr Bewegung und Variationen in der Sitzhaltung sind, desto besser die Durchblutung und desto unterschiedlichere Muskelgruppen werden belastet.

Bewegungsübungen am Arbeitsplatz

Um die Sitzhaltung zu lockern, sind regelmäßige kleine Pausen mit Übungen perfekt geeignet. Sie werden einfach in den Tagesablauf integriert, notfalls mit einem Handywecker oder einer Erinnerung im Kalender. Dazu zählt zum Beispiel das Rollen der Schultern in großen, lockeren Kreisen nach vorne und nach hinten. Auch die Fußgelenke können kleine Kreise in beide Richtungen rollen. Dann beide Arme über den Kopf strecken, so dass eine sanfte Dehnung in den Schultern zu spüren ist. Das Becken kann im sitzen vor und zurück gekippt werden. Um die Beine zu lockern ist regelmäßiges aufstehen wichtig. Das Gewicht wird abwechselnd auf ein Bein verlagert und das andere nach vorne und hinten gestreckt.