Was ist eine Regelblutung?

Wenn eine Frau im gebärfähigen Alter nicht schwanger ist, hat sie im Normalfall eine regelmäßige Monatsblutung. Es werden verschiedene Begriffe für diesen Vorgang benutzt: Menstruation, Periode, Monatsblutung, Regelblutung oder Regel und Menses sind gebräuchliche Begriffe. Manchmal ist auch nur von „den Tagen“ die Rede.

Als Faustregel gilt, dass die Monatsblutung bei Frauen alle 28 Tage eintritt. Der Menstruationszyklus wird von Hormonen gesteuert. Deshalb sind nicht bei allen Frauen die zeitlichen Abläufe des Menstruationszyklus genau identisch. Der normale Zyklus der regelmäßigen Menstruationen kann zwischen drei und fünf Wochen betragen.

Der Menstruationszyklus dient dazu, jedes Mal wieder die Gebärmutter auf die Einnistung einer befruchteten Eizelle vorzubereiten. Die Geschlechtshormone sind für die Abläufe verantwortlich. Bleibt die Schwangerschaft aus, wird mit der Regelblutung die obere Zellschicht der Gebärmutterschleimhaut abgestoßen und ausgeschieden. Die Regelblutung dauert im Durchschnitt zwischen vier bis sieben Tage. Die erste Regelblutung, die Menarche, setzt bei Mädchen im Alter zwischen 11 und 14 Jahren ein. Die Menopause, die letzte Regelblutung, findet in den Wechseljahren statt. Diese beginnen meist im Alter von Mitte Vierzig bis Mitte Fünfzig.

Der Menstruationszyklus

Rund 30 Jahre lang unterliegt zwischen dem Beginn der Monatsblutungen und dem Ausbleiben der Regel in den Wechseljahren die Gebärmutterschleimhaut regelmäßigen Veränderungen. Die Geschlechtshormone, die in den Eierstöcken und in der Hirnanhangdrüse produziert werden, sorgen dafür, dass in der Gebärmutter optimale Bedingungen für das befruchtete Ei entstehen.

Gleichzeitig wird in der Mitte des periodischen Vorganges von einem Eierstock ein befruchtungsfähiges Ei zur Verfügung gestellt. Zu Beginn eines Menstruationszyklus wird von dem follikelstimulierenden Hormon FSH die Entwicklung von befruchtungsfähigen Eizellen im Eierstock angeregt. Die Eizellen bilden in dem sie umgebenden Follikel Östrogen.

Das Hormon Östrogen sorgt für einen Neuaufbau der Gebärmutterschleimhaut. In der Mitte des Menstruationszyklus verlässt eine Eizelle unter dem Einfluss des luteinisierenden Hormons (LH) den Eierstock und wandert durch den Eileiter in die Gebärmutter. Mitunter spüren Frauen diesen Eisprung. Sie haben einseitige ziehende Schmerzen im Unterleib und ein Spannen in den Brüsten. Das Sekret der Vagina ist zu diesem Zeitpunkt klar und dünnflüssig.

Bei manchen Frauen kann es beim Eisprung zu leichten Zwischenblutungen kommen. Die im Eierstock verbleibende Hülle des Eis wandelt sich zum sogenannten Gelbkörper um. Der Gelbkörper schüttet das Gelbkörperhormon Progesteron aus. Progesteron bewirkt, dass die neu aufgebaute Gebärmutterschleimhaut optimale Bedingungen für eine befruchtete Eizelle bietet. Kommt es während der fruchtbaren Tage, bei denen das Ei sich auf dem Weg zur Gebärmutter befindet, zu keiner Befruchtung, bildet sich der Gelbkörper zurück. Die gute Durchblutung der Gebärmutterschleimhaut geht zurück, und die oberste Schicht der Schleimhaut stirbt ab. Am Ende des Menstruationszyklus wird die Schleimhaut mit Blut vermischt ausgeschieden. Die Regelblutung beginnt und damit ein neuer Zyklus.

Störungen im Menstruationszyklus

Der Zyklus kann durch verschiedene Einflüsse gestört werden. Neben organischen Ursachen kann das komplexe Zusammenspiel der Hormone aus dem Takt geraten und Blutungsstörungen hervorrufen. Blutungen können zu stark und zu lang ausfallen. Auch zu schwache und zu kurze Regelblutungen sind möglich. Es können Zwischenblutungen auftreten oder die Blutungen können ganz ausbleiben, ohne dass die Frau schwanger ist.

Viele Frauen leiden unter seelischen Beeinträchtigungen vor Beginn der Regelblutung. Ein häufiges Beschwerdebild ist die Dysmenorrhö. Dabei handelt es sich um eine Regelblutung, die mit starken krampfhaften Schmerzen verbunden ist. Unregelmäßigkeiten und Beschwerden sollten in jedem Fall mit einem Frauenarzt abgeklärt werden. Mitunter kann die Einnahme der Pille bei Menstruationsstörungen Abhilfe schaffen.

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