Ein Magenkrampf ist ein sehr intensiver unangenehmer Schmerz, bei dem sich die Muskeln in der Magengegend meist kurzweilig sehr stark zusammen ziehen beziehungsweise zusammenkrampfen. Der Betroffene hält die Hände vor den Bauch und nimmt abrupt eine gekrümmte Körperhaltung ein. Dies kann im Liegen oder im Stehen eintreffen.
Krampfartige Schmerzen im Magen können sich je nach Schwere bis in die Rückenpartien ausbreiten. Hierbei sind ein sehr extremes Gefühl der Engigkeit und ein sehr starkes Druckgefühl in und um die Magengegend zu verspüren. Ein weiteres Symptom ist Übelkeit, die bis hin zum Erbrechen führen kann, aber auch Durchfall kann zu den Begleiterscheinungen eines Magenkrampfes zählen.
Darüber hinaus kann es zu Atemnot und zu Schwindelanfällen kommen. Bei einem Magenkrampf handelt es sich um einen blitzartig unerwarteten Schmerz. Dieser kann von einmaliger Natur sein oder wiederholt auftreten. Ein weiteres Merkmal ist die Dauer eines solchen Krampfes. Er kann von sekundenanhaltendem Stechschmerz bis hin zu Minuten andauernden wellenartigen Schmerzen reichen. Der Magenkrampf ist in der Regel ein Anzeichen für eine bestehende Erkrankung im Magen oder Magen-Darm-Bereich.
Entstehung und Ursachen eines Magenkrampfes
Hinter einem Magenkrampf steht eine mehr oder minder ernst zu nehmende Krankheit. Es kann sich um eine eher unbedenkliche Magenverstimmung handeln oder um ein ärztlich zu behandelndes Magengeschwür. Auch kann es sich um eine Entzündung der Magenschleimhaut handeln. Das Magengeschwür ist eine Beeinträchtigung der Magenschleimhaut an einer gewissen Stelle. Der sogenannte Vorbote für ein Magengeschwür ist die Magenschleimhautentzündung. Hierbei ist die obere Schicht der Magenschleimhaut geschädigt. Wird diese Entzündung nicht rechtzeitig behandelt und die verantwortlichen gesundheitsschädlichen Umstände nicht eingestellt, kann sich die entzündete Stelle weiter ausbreiten.
Diese weiterführende Entzündung kann sich bis in die tiefsten Muskelschichten des Magens ausdehnen und somit zu einem Magengeschwür führen. Bemerkbar macht sich dies durch krampfartige Magenschmerzen. Ursachen für die Entstehung einer solchen Entzündung können in der Ernährung, der Lebensführung sowie in der Einnahme magenschädigender Medikamente liegen. Heutzutage sind beruflicher und privater Druck als eines der häufigsten Ursachen zu nennen. Darüber hinaus können die gestörte Magensäure Produktion, falsche Ernährung oder bestimmte psychosomatische Hintergründe genauso zu den Ursachen zählen. Allerdings muss es sich bei einem Magenkrampf nicht zwangsläufig um eine so dramatische Krankheit wie ein Magengeschwür handeln. Wie bereits erwähnt kann es sich hierbei auch um eine Magenverstimmung handeln, die durch kurzfristigen Stress oder die Zufuhr verdorbener Nahrungsmittel herrühren kann.
Gegenmaßnahmen beim Auftreten eines Magenkrampfes
In erster Linie können Mittel Abhilfe verschaffen, die in einem normalen Haushalt vorzufinden sind. Dazu gehört die Einhaltung einer magenschonenden Diät mit Kamillentee und Zwieback. Denn diese Maßnahme beeinflusst die gesamte Verdauung im menschlichen Körper, die ja schließlich bis hin zum Darm reicht. Darüber hinaus können verschiedene in der Natur vorkommende, konzentrierte Heilpflanzen dem Magenkrampf entgegen wirken. Hierzu zählt neben Kümmel und Pfefferminze auch der Fenchel. Diese Pflanzen beinhalten Wirkstoffe, die eine sehr heilsame Wirkung auf Magen und Darm ausüben. Sie werden in Form von Tees, Tropfen, Tabletten oder Kapseln in Apotheke und Drogerie angeboten.
Ein weiteres wichtiges Mittel zur Genesung ist es, sich auszuruhen. Dazu sollte der Patient für mindestens einen oder zweit Tage im Bett bleiben. Eventuell mit Unterstützung einer Wärmflasche oder eines Wärmekissens. Sollten diese Mittel keine Linderung hervorrufen, ist ein Arztbesuch unumgänglich. Denn gerade bei langanhaltenden Magenkrämpfen ist das Risiko umso größer, dass eine schwerwiegende Krankheit dahinter steht, die eine ärztliche Behandlung oder sogar einen operativen Eingriff in Betracht ziehen lassen. Und dies kann unter Umständen lebensbedrohlich sein. Bei Magenkrämpfen, bei denen keine organische, sondern eine psychische Ursache vorliegt, kann eine Psychotherapie helfen.
Hierbei werden bestimmte Techniken zur Entspannung, Tanz- und Bewegungstherapie sowie weitere verhaltenstherapeutische Maßnahmen ergriffen um die Heilung zu erzielen. Daneben spielt auch die Ernährung eine bedeutende Rolle. Der Verzicht auf Kaffee und Alkohol, fettige Speisen ist dahingehend als eines der wichtigen Aspekte zu nennen. Es sollte auf eine ausgewogene, leichte Kost Wert gelegt werden um dem gesamten Körper einerseits Gelegenheit zur Heilung zu geben und andererseits auch vorbeugend für das Wiederauftreten von Magenkrämpfen zu wirken.
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