Arthrose und andere orthopädische Erkrankungen

Arthrose und ähnliche orthopädische Erkrankungen können äußerst schmerzhaft sein. Meist sind altersbedingte Abnutzungserscheinungen die Ursache, wenn sich plötzlich Gelenkschmerzen, Steifheitsgefühle und Bewegungseinschränkungen bemerkbar machen. Je höher die Belastung auf die betroffenen Bereiche wird, desto intensiver wird der Schmerz wahrgenommen. Im Anfangsstadium ist dieser durchaus noch erträglich oder er ist nur gelegentlich spürbar. Zum Beispiel nach dem morgendlichen Aufstehen, nach längerem Sitzen oder liegen.

Je weiter die Arthrose fortschreitet, desto eher besteht die Gefahr, dass der Schmerz dauerhaft bleibt. Ein heftiges Ziehen oder starken Druck verspüren Arthrose-Patienten mit der Zeit gegebenenfalls auch beim Treppensteigen oder bei ausgedehnten Spaziergängen. Dieser ständige Schmerz kann sich sehr wohl auf die Lebensqualität der betroffenen Männer und Frauen niederschlagen.

Arthrose oder Arthritis?

Erstes Alarmsignal sind Anlaufschmerzen beim Aufstehen. Man hat das Gefühl, als seien die Gelenke steif, und man müsse sich erst „warmlaufen“, um körperlich „in die Gänge“ kommen zu können. Wenig später lässt das Schmerzempfinden nach. Eben in diesem Bereich unterscheidet sich die Arthrose von der Arthritis.

Tipp:
Die Endung „-itis“ deutet stets auf eine entzündliche Krankheit hin. Bei der Arthrose handelt es sich nicht – anders als bei der Arthritis – um eine schmerzhafte Gelenkentzündung. Vielmehr nimmt die „Schmierung“ zwischen den Gelenken im Laufe der Jahre dramatisch ab. Besagte „Schmierung“ sorgt dafür, dass Knochen bzw. Knorpel reibungslos bewegt werden können und auf einer gallertartigen Masse gleiten. Sobald der „Gleitfilm“ allerdings eines Tages abgenutzt ist, reiben die Knochen bzw. Knorpel direkt aufeinander. Genau das ist letztlich die Hauptursache für das intensive Schmerzempfinden. Dieses kann über kurz oder lang sogar tagsüber und nachts spürbar sein.

Andere Ursachen denkbar

Nicht immer ist das Alter schuld an der Entstehung einer Arthrose. Auch Menschen, die in ihrem Leben körperliche Verletzungen erlitten haben, können im Alter an einer Arthrose erkranken. Genauso wie Personen, die über viele Jahre hinweg Leistungssport betrieben haben. Auch dies geht nicht spurlos an ihnen vorbei, denn während dieser Aktivität wurden dem Körper Höchstleistungen abverlangt.

Arthrose-Symptome lindern

Eine recht vielversprechende Behandlungsform gegen Arthrose ist das Orthokin-Serum. Diesbezüglich spricht man im weitesten Sinne von körpereigenen Substanzen, welche aus dem Blut des Patienten gewonnen und dann angereichert werden. Die so generierten Botenstoffe sollen dabei helfen, das gestörte Gleichgewicht in den kranken Gelenken wieder zu kompensieren. So konnten mit Thrombozytenkonzentraten sowie mit dem Orthokin-Serum bereits nennenswerte Ergebnisse erzielt werden.

Es besteht zudem die Möglichkeit, durch die Einnahme von Hyaluronkapseln dem Gelenkschmerz vorzubeugen. Bei Hyaluronsäure handelt es sich um ein synthetisch hergestelltes Produkt, das auch vom Körper selbst produziert werden kann. Um ihn bei der Herstellung zu unterstützen, ist es hilfreich, die Säure regelmäßig zusätzlich zuzuführen. Die Produktivität des Körpers wird aktiviert. Außerdem berichten Patienten davon, dass der Schmerz nachlässt, sobald die Einnahme von Hyaluronsäure über einen längeren Zeitraum hinweg erfolgt ist.

Diesbezüglich besteht die Möglichkeit, die Hyaluronsäure in Form von Kapseln oder Tabletten einzunehmen – oder man lässt sie sich in Form von 3-Monats-Dosen injizieren. Dies wird üblicherweise von einem Sportmediziner, einem Orthopäden oder vom Hausarzt des Vertrauens übernommen.

Fazit

Es lohnt sich, mit Blick auf die Schmerzlinderung bei Arthrose-Schmerzen neue Wege zu gehen. Hyaluronsäure einerseits, Orthokin-Säure andererseits gelten in dem Zusammenhang als überaus erfolgsorientiert.