Abnehmen durch Sex – ist das möglich?

Der Winter stellt in der Regel die Zeit des Genusses dar. Bereits mehrere Tage vor dem eigentlichen Fest stehen nicht selten kalorienreiche Mahlzeiten auf dem Speiseplan. Gleichzeitig lässt sich während der Wintermonate eine deutlich verminderte Motivation für sportliche Aktivitäten verzeichnen. Eine äußerst attraktive Methode zur Gewichtsreduzierung wird jedoch auch während der Wintermonate in den Schlafzimmern der Nation praktiziert. Die Rede ist von der sogenannten Sex-Diät.

Mit Konsequenz zum Erfolg

In Bezug auf die Sex-Diät gilt es jedoch, eine grundlegende Regel zu beachten. Ähnlich wie bei allen anderen Sportarten steht vor allem die Quantität der durchgeführten Aktivitäten im Vordergrund. Wer darüber hinaus zu ausgefallenen Stellungen greift, kann den Prozess des Abnehmens spürbar beschleunigen. Denn bekanntlicherweise ist Sex nicht gleich Sex. Verdeutlichen lässt sich diese Aussage an einem konkreten Beispiel. So werden beim sanften Blümchensex in der Regel weniger Muskeln beansprucht als bei ausgefallenen Stellungen aus dem Kamasutra. Übrigens: Wissenschaftlicher haben herausgefunden, dass ein Seitensprung den Kalorienverbrauch zusätzlich anregen kann. Das Risiko, beim Fremdgehen erwischt zu werden, führt nämlich zu einen erhöhten Adrenalinausschuss und damit zu einer effizienteren Gewichtsreduzierung. Ob es – natürlich nur im Sinne der Gewichtsreduzierung – das wohl wert ist?

Zeit für Veränderungen

Ein Stellungswechsel eröffnet nicht nur im beruflichen Umfeld neue Perspektiven. Die Löffelchenstellung beispielsweise verbraucht innerhalb von 30 Minuten ganze 190 Kalorien. Auch die sogenannte Reiterstellung erfreut sich einer wachsenden Beliebtheit. Sie stellt mit einem Kalorienverbrauch von 500 Kalorien im wahrsten Sinne des Wortes einen Höhepunkt dar. Ein leidenschaftlicher Zungenkuss unterstützt den Prozess der Gewichtsreduzierung mit weiteren 20 Kalorien pro Minute.

Dem eigenen Körper etwas Gutes tun

Die sexuelle Betätigung dient neben dem Verbrauch von Kalorien in erster Linie der Straffung von einzelnen Körperregionen wie beispielsweise dem Bauch oder dem Po. Voraussetzung hierfür ist jedoch eine aktive Beteiligung an dem Geschehen. Auch diese Aussage lässt sich wieder an einem konkreten Beispiel verdeutlichen. Bei der sogenannten Liebesschaukel schlingt die Frau ihre Beine um die Hüften des Mannes. Die sanften Bewegungen des Beckens straffen sowohl den Bauch als auch den Rücken. Durch eine aktive Anspannung des Beckenbodens können darüber hinaus zusätzliche Kalorien verbraucht werden.