Yoga für Anfänger – die besten Tipps und Tricks

Yoga ist mittlerweile eine der beliebtesten Sportarten überhaupt geworden. Die Übungen aus Indien stärken Körper und Geist. Ursprünglich ist Yoga hauptsächlich teil der indischen Philosophie gewesen. In den westlichen Ländern werden mit dem Begriff Yoga vor allem die zugehörigen körperlichen Komponenten assoziiert.

Es gibt verschiedenste Formen des Yoga. Je nach Stil werden mehr oder weniger Kraft und Beweglichkeit vorausgesetzt, wobei es durchaus Stilarten gibt, bei denen mehr Wert auf Atem- und Meditationsübungen gelegt wird.

Was muss nun also beachtet werden, wenn man beginnen möchte, Yoga zu machen? Im Folgenden erhalten Sie ein paar Tipps, die man als Anfänger beachten sollte.

Wer darf Yoga machen?

Yoga ist grundsätzlich für jeden Menschen jeder Altersgruppe geeignet. Je nach Belastbarkeit und Gelenkigkeit kann, wie oben beschrieben, ein entsprechender Stil ausgewählt werden. Bei Bluthochdruck oder Gelenkbeschwerden sollten die Übungen aber angepasst werden. Vorsichtshalber ist es ratsam, sich vorher von einem Arzt durchchecken zu lassen und den Leiter des Yoga-Kurses auf eventuelle Beschwerden oder Erkrankungen aufmerksam zu machen.

Einen Kurs belegen oder doch lieber allein mit einem Buch üben?

Hier ist die Antwort eindeutig: Einen Kurs zu besuchen bringt deutlich mehr Vielseitigkeit. Des Weiteren kann eine anleitende Person auf eventuelle Fehler hinweisen. Wer zu Hause allein übt, macht schnell etwas falsch und schadet damit möglicherweise sogar seiner Gesundheit. Ein weiterer wichtiger Punkt: Sport in der Gruppe ist grundsätzlich motivierender und macht einfach mehr Spaß.

Apropos: Welche Motivationstricks gibt es?

Ganz wichtig ist, wie bei jeder anderen Sportart: Yoga muss Spaß machen. Den richtigen Yoga-Kurs mit dem passenden Lehrer auszusuchen, kann ganz elementar sein. Fühlt man sich in der Gruppe nicht wohl, wird auch der Sport selbst schnell zur mehr oder minder erträglichen Pflichtveranstaltung.

Ein weiterer betrachtenswerter Punkt ist das Verhältnis zu sich selbst und dem eigenen Körper. Wer mit Selbstvertrauen an die Sache heran geht und seinen Körper kennt, dem wird der Einstieg nicht schwer fallen.

Was macht also eine gute Yoga-Schule aus?

Für einen Anfänger sind zunächst einmal Schnupperstunden wichtig. Ein guter Yoga-Kurs gewährt auch mal dem ein oder anderen Gast Eintritt, der sich vor Ort ein Bild machen kann, ob er sich für die geeignete Sportart entschieden hat. Gut ist immer auch ein vielseitiges Angebot. Es sollten verschiedene Stilrichtungen angeboten werden, beispielsweise abgestimmt auf Senioren, Schwangere oder Kinder.

Noch Fragen offen? Wenden Sie sich einfach probeweise an eine entsprechende Yoga-Schule. Man findet dort auch häufig Broschüren mit allen wichtigen Informationen und Hinweisen. Wenn Sie Interesse haben, kann Ihnen eine Schnupperstunde bei der Auswahl des Kurses sehr hilfreich sein. Probieren geht ja schließlich über Studieren.

Was braucht man noch?

Eigentlich brauchen Sie nur Ihre eigene Motivation, um einen Yogakurs zu beginnen. Vielleicht ist Ihre Gesundheit ja das richtige Argument und Motivation genug?

Das schöne an Yogakursen ist auch die geringe Investition, die notwendig ist, um an Yogakursen teilzunehmen. Sie brauchen nur Sportkleidung und eine Yogamatte. Es gibt übrigens einen großen Unterschied zwischen Yoga- und Turnmatte! Turnmatten ist der Übergriff für alle Sportmatten, wie Yoca- und Gymnastikmatten, Bodenturnmatten, Weichbodenmatten, Niedersprungmatten uvm. Eine Yogamatte ist muss z.B. rutschfest sein, damit man Halt bei allen Übungen und Figuren hat. Gleichzeitig erfordert ein sicherer Halt nicht allzu dicke Matten, minimal 1 cm in Dicke.