Wadenkrämpfe sind eine sehr unangenehme Sache, die viele Menschen schon einmal zu spüren bekommen haben. Die Ursachen für einen solchen Krampf sind sehr vielfältig, so dass man um etwas dagegen zu unternehmen, natürlich erst einmal heraus finden muss, weshalb man selbst diese Wadenkrämpfe bekommt. Dabei krampft sich die Muskulatur in einer Wade ganz massiv zusammen, was mit großen Schmerzen verbunden ist und kann ohne Hilfe nicht mehr entspannt werden.
Meist finden die Krämpfe nachts oder in den frühen Morgenstunden statt, so dass man dann von den Schmerzen geweckt wird und natürlich erst einmal gar nicht genau lokalisieren kann, woher der Krampf kommt und was genau passiert ist. Hat einen der Wadenkrampf geweckt, sollte man so gut es geht aufstehen und sich an eine Wand stellen, wo man sich mit beiden Händen abstützen kann. Dann stellt man das Bein mit dem Krampf einen Schritt zurück und drückt es durch, was ebenfalls recht schmerzhaft sein kann, bis sich der Krampf auf diese Art und Weise löst. Meist merkt man auch Tage später noch, welche Spannung sich im Bein gebildet hatte, weil die Muskeln noch eine Weile schmerzen.
Ursachen für Wadenkrämpfe liegen meist im Alltag verborgen
Meist treten Wadenkrämpfe dann auf, wenn man seine Muskulatur sehr stark belastet hatte und sie es nicht gewohnt war. Nach langen Fußmärschen, Wanderungen oder langem Sport oder Tanz kann man also nachts durchaus mit einem Wadenkrampf rechnen. Allerdings ist das nicht die einzige Ursache, nicht selten treten Wadenkrämpfe in der Nacht ohne einen erkennbaren Grund auf und sind ein Anzeichen für eine Erkrankung, die man behandeln lassen muss, um nicht weiter unter diesen Krämpfen zu leiden.
Häufig ist beispielsweise eine Nervenwurzelreizung an den Bandscheiben eine Ursache, aber auch Störungen im Mineralstoffwechsel oder Nierenerkrankungen sind eine Ursache. Besonders oft kann man Wadenkrämpfe daher auch bei Alkoholikern oder bei Menschen, die viele Medikamente nehmen sehen. Wer Wadenkrämpfe vorbeugen möchte, sollte regelmäßig Sport treiben um die Muskeln zu kräftigen und so eine zu starke Belastung zu vermeiden. Außerdem ist es wichtig, sehr viel zu trinken und dabei auch auf eine ausreichende Zufuhr von Mineralstoffen wie Kalzium und Magnesium sorgen.
Ist das alleine durch die Ernährung nicht möglich, kann man natürlich auch zu Nahrungsergänzungsmitteln greifen. Zudem kann man Wadenkrämpfe recht gut vorbeugen, wenn man nachts darauf achtet, die Beine warm zu halten oder ein Kissen unter die Knie legt, was man am besten tun sollte, nachdem man seine Waden besonders strapaziert hat. Sind Krankheiten die Ursache, kann natürlich Vorbeugung nur bedingt helfen und es wird erforderlich die Behandlung durch einen Arzt hinzuzuziehen.
Wurde eine Erkrankung festgestellt, die verantwortlich für die nächtlichen Wadenkrämpfe ist, dann muss diese natürlich entsprechend behandelt werden. Zusätzlich kann man auch die Krämpfe selbst behandeln, wobei mit Magnesium oder Chinin sehr gute Erfolge erzielt werden können. Sollten die Beschwerden zu stark sein kann vom Arzt auch ein Mittel verabreicht werden, das krampflösend wirkt.
Wer kann Wadenkrämpfe bekommen und wer nicht?
Wadenkrämpfe kann im Grunde genommen jeder Mensch bekommen, es gibt keine bestimmte Altersgruppe oder Personengruppe, der man diese Beschwerden einzig zuordnen kann. Selbst Kinder und Jugendliche können einen Wadenkrampf bekommen, teilweise bleiben sogar Kleinkinder nicht davon verschont. Besonders gefährdet sind neben Alkoholikern und Menschen, bei denen die Mineralzufuhr nicht ausreichend ist, auch Sportler, die sich zu viel zumuten.
Allerdings gibt es Studien, nach denen man davon ausgehen kann, dass die Anfälligkeit für Wadenkrämpfe mit steigendem Alter noch zunimmt. Mit der richtigen Behandlung gehen die Krämpfe in der Regel aber auch sehr schnell wieder zurück und können vollständig behandelt werden, insofern man darauf achtet keine erneuten Risiken einzugehen. Nicht immer ist man mit den Ergebnissen der Schulmedizin bei der Behandlung von Wadenkrämpfen ganz zufrieden, denn natürlich dauert eine solche Behandlung und auch wenn viele der Therapien, die es gegen Wadenkrämpfe gibt, sehr gut wirken, kann es in Einzelfällen auch sein, dass die Ergebnisse nicht zufriedenstellend sind.
Hausmittel gegen Wadenkrämpfe
Das liegt vor allem auch daran, dass es bisher nur wenige Erkenntnisse über diese Beschwerden gibt und nicht all zu viele Möglichkeiten vorhanden sind, hinzu kommt aber auch, das sicherlich nicht alle Ursachen bekannt sind. Wer gerne selbst etwas tun möchte, um gegen seine Wadenkrämpfe vorzugehen, der kann deshalb durchaus auch verschiedene Hausmittel und alternative Medizin ausprobieren. Bei letzterer haben sich vor allem klassische Massagen und Akupunktur bisher als wirkungsvoll gegen Wadenkrämpfe erwiesen und können angewendet werden. Außerdem gibt es natürlich auch verschiedene Präparate aus der Naturheilkunde, die man einnehmen kann, um weitere Wadenkrämpfe zu unterbinden.
Unter anderem kann man auch direkt nach einem Krampf oder vorbeugend nach anstrengenden sportlichen Aktivitäten eine Nummer 7 aus der Reihe der Schüssler Salze einnehmen, die Magnesium enthält und somit helfen kann den Haushalt im Körper wieder ins Gleichgewicht zu bringen, ehe sich die Folgen in Form eines Krampfes bemerkbar machen.
Im Bereich der Hausmittel raten viele ältere Menschen dazu, Bananen zu essen, da diese reich an Mineralstoffen sind. Auch warme Wadenwickel nach einem Krampf, die den verbleibenden Schmerz lindern können und weitere Krämpfe vorbeugen, sind eine gute Möglichkeit. Allerdings sollte man hierbei genau darauf achten, die Wickel abzunehmen, ehe sie kühl werden, denn Kälte reizt den Krampf zusätzlich heraus und kann ihn verschlimmern. Außerdem schwören viele auf die Wirkung der Rosskastanie gegen Beinbeschwerden und somit auch gegen Wadenkrämpfe.
Eine entsprechende Salbe oder Tinktur mit diesen Wirkstoffen bekommt man sowohl in der Apotheke als auch in einem Reformhaus. Auch getrocknete Brennnesselblätter aus denen man sich einen Wickel oder Aufguss macht sollen helfen. Da auch Kinder vor solchen nächtlichen Attacken in den Beinen nicht geschützt sind, sollte man sich damit auseinander setzen, was zu tun ist, wenn Kinder einen nächtlichen Wadenkrampf erleiden. Ein großes Problem ist dabei der Umstand, dass Kinder den Schmerz ebenso deutlich spüren wie Erwachsene, dabei aber nicht klar genug bleiben, um zu tun, was man ihnen sagt, um zu helfen. Wichtig ist deshalb, dass man das Kind erst einmal beruhigt und dann versucht, das betroffene Bein zu strecken und durchzudrücken.
Am Besten ist man dabei zu Zweit, damit eine Person das Kind am Kopf halten und trösten kann, denn auch das „ Herausdrücken“ des Krampfes verursacht Schmerzen, von denen das Kind nicht verstehen wird, dass es sie haben muss um keine Schmerzen mehr zu haben.
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