Im Zuge der Nutzung des Internets möchten Verbraucher auch beim Einkauf von Medikamenten gern sparen. Das ist auch eigentlich kein Problem. Allerdings werden gerade bei sehr teuren Medikamenten, die privat bezahlt werden müssen, da aus verschiedenen Gründen Krankenkassen für die Nutzung nicht aufkommen, häufig auch zweifelhafte Quellen gewählt.
Gerade bei Potenzmitteln setzen Männer gern einmal auf sehr billige, aber wenig verlässliche Quellen im Internet, um die gewünschten Medikamente zum einen sehr diskret, zum anderen aber auch besonders billig einkaufen zu können.
Nur geprüfte Medikamente sind sicher
Diese Entscheidung ist allerdings nicht nur falsch, sondern darüber hinaus auch sehr gefährlich. Während die deutsche Pharmaindustrie sowohl in der Zusammensetzung der Inhaltsstoffe absolut transparent und verlässlich arbeitet und auch die Sicherheit der Lieferkette gewährleistet, ist das bei ausländischen Produkten häufig nicht der Fall. Der Medikamente Preisvergleich sollte deshalb keinesfalls nur als Preisvergleich stattfinden, der zu Lasten der eigenen Sicherheit und Gesundheit geht.
Kontrolle der Lieferkette bis zum Verbraucher
Deutsche Pharmaunternehmen gewährleisten, dass von der Produktion der Medikamente beim Hersteller bis zum Verkauf der Medikamente an den Kunden eine sorgfältig überwachte und geschützte Lieferkette besteht.
Hier wird auch beim Medikamente Preisvergleich natürlich nicht zwischen preisgünstigen und sehr teuren Produkten unterschieden. Keine andere Produktgattung in Deutschland ist so strengen und geschützten Kriterien unterstellt wie Medikamente.
Fälschungen oder Produkte aus dem Ausland, die auf dem deutschen Markt keine Zulassung erhalten, können in diesem strengen Apotheken Vergleich den Produkten, die hier angeboten werden, qualitativ in keiner Weise Stand halten.
Dazu haben Verbraucher die Gewährleistung, dass aufgrund der strengen Kontrollen keinesfalls gefälschte oder illegale Produkte in die Kette des deutschen Handels gelangen, wie der Apotheken Vergleich klarstellt.
Strenge Abwehr illegaler oder gefälschter Produkte
Die Abwehrmaßnahmen in diesem Zusammenhang, dass gefälschte oder illegale Produkte in die deutsche niedergelassene oder Online-Apotheke gelangen, sind damit hochwirksam. Für Verbraucher bedeutet das, dass sie beim Einkauf sowohl von Medikamenten wie auch Generika immer sicher sind, Produkte zu erhalten, die den strengen deutschen Kriterien Stand halten können.
Abwehrmaßnahmen gegen illegale und gefälschte Produkte sind sehr wirksam, wie der Bundesverband der Pharmazeutischen Industrie, kurz BPI, betont. Das liegt daran, dass die Hersteller scharfe Qualitätstest bei der eigenen Produktion nutzen und dass auch Zulieferer in diesem Zusammenhang genau auf die Echtheit und die Reinheit sowie die Konzentration der Rohwaren geprüft werden. Umgesetzt wird die in strengen Audits, die für Verbraucher absolute Sicherheit gewährleisten.
Unabhängige Behörden kontrollieren die Medikamente engmaschig
Weiterhin werden durch Kontrollen, die seitens der zuständigen Arzneimittelbehörden durchgeführt werden, weitere Kontrollen der auf dem deutschen Markt erhältlichen Medikamente durchgeführt.
Hier werden regelmäßig Stichproben entnommen, die dann wiederum unabhängigen Prüfungen unterzogen werden. Auch wenn die Produktionsstätten außerhalb Deutschland oder Europas liegen, finden diese Kontrollen statt, sofern die Produkte über niedergelassene oder Online-Apotheken auf den deutschen Markt gelangen.
Besonderer Schutz für die Versiegelung
Neben der Prüfung der Inhaltsstoffe und der Herstellungsverfahren und damit der strengen Prüfung der Lieferkette bis hin zum Verbraucher wird auch auf die Unversehrtheit der Verkaufsverpackungen großer Wert gelegt. Das bedeutet, dass ab Februar 2019 alle Packungen, die verschreibungspflichtige Arzneimittel umschließen, mit einem Erstöffnungsschutz ausgestattet sind, der dann zerstört wird, wenn die Packung der Medikamente geöffnet wird.
Der digitale sogenannte Data Matrix Code, kurz DMC, wird bereits beim Hersteller auf die Originalverpackung des Medikaments aufgebracht und die Packung wird dann mit einer individuellen Seriennummer ausgestattet, die wiederum in einer europaweit geführten Datenbank eine Eintragung findet. Deshalb müssen bis zu diesem Datum alle Apotheken mit einem Scanner ausgestattet sein, der das Auslesen des Codes ermöglichst. Dieser Schutz gewährleistet dem Verbraucher weiterhin, dass alle Produkte beim Hersteller versiegelt wurden und dass die Verkaufsverpackung bis zum eigenen Öffnen unversehrt ist.
Die Anforderungen an Medikamente sind hoch
Beim Vergleich von Preisen sollten Verbraucher zur eigenen Sicherheit und zur Gewährleistung, nur sicherer Medikamente zu nutzen, also nicht auf den Bezug aus unbekannten Quellen fremder Länder setzen, um ein gewünschtes Medikament preiswerter erwerben zu können. Dies kann eine Preisersparnis sein, die durchaus teuer, nämlich mit der eigenen Gesundheit, bezahlt wird.
Buchempfehlung zur Zulassung von Medikamenten
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