Die ‚indische Maulbeere‘, häufig besser bekannt als Noni, ist in aller Munde. Diese exotische Frucht soll nämlich Heilkräfte besitzen.
Woher stammt die Noni?
Die Noni-Frucht wächst am Maulbeerstrauch. Sie ist auf den polynesischen Inseln, auf Hawaii, Madagaskar und in den Küstenregionen Mittelamerikas zu finden. Noni erinnert an eine Art große Nuss, in der viele kleine Früchte enthalten sind.
Die Ureinwohner der polynesischen Inseln verzehren die Noni bereits seit mehr als 2000 Jahren. Dort wurde sie sogar als Heilfrucht eingesetzt. Sie soll zum Beispiel zur Behandlung von äußerlichen Wunden eingesetzt worden sein. Der Saft wurde in der Region traditionell zur Vorbeugung und Bekämpfung von Krankheiten eingenommen.
Warum soll die Noni so gesund sein?
Die Noni-Frucht enthält etwa 60 verschiedene Inhaltsstoffe, deren gesundheitsfördernde Effekte nachgewiesen sind. Noni ist reich an Aminosäuren, die sich positiv auf das Immunsystem, die Hormone und den Zellaufbau auswirken. Enzyme sorgen für einen gesunden und erholsamen Schlaf und sorgen für eine geregelte Verdauung und einen guten Energiehaushalt.
Die Fettsäuren aus der Noni-Frucht beugen Herzkrankheiten vor, schützen die Organe und verbessern die Aufnahme und Verwertung fettlöslicher Vitamine. Darüber hinaus enthält Nonisaft weitere lebenswichtige Vitamine und Mineralstoffe wie die Vitamine A, C,E, H und verschiedene B-Vitamine, Kalium, Kalzium, Mangan, Magnesium, Kupfer, Selen, Eisen und Zink.
Welche Wirkungen hat Nonisaft
Es gibt keine wissenschaftlichen Beweise dafür, dass Nonisaft für medizinische Anwendungen geeignet ist. Der Saft der exotischen Frucht ist aus diesem Grund nicht als Arzneimittel, sondern als Lebensmittel zugelassen.
Diverse Erfahrungsberichte von Privatanwendern behaupten jedoch, dass Nonisaft bei verschiedenen Erkrankungen und Beschwerden eine positive Wirkung hat. Es wird von gesundheitsfördernden und sogar heilenden Wirkungen gesprochen. So soll der Nonisaft unter anderem für
- besseren Schlaf
- Stärkung des Immunsystems
- Linderung von rheumatischen Beschwerden
- Steigerung des Wohlbefindens
- verbesserte Wundheilung
- positive Wirkungen auf die Haut
- bessere Konzentration
- mehr Vitalität
- Rückbildung von Tumoren bei Krebs
sorgen. Dies sind nur einige positive Wirkungen, die laut den Erfahrungsberichten durch die Einnahme von Nonisaft erzielt worden sein sollen.
Nonisaft soll Tests zufolge eine hohe energetische Wirkung auf den menschlichen Organismus haben. Die Einnahme des Saftes soll die Meridian-Energien, die aus der traditionellen chinesischen Medizin bekannt sind, harmonisieren und einen sogenannten ‚energetischen Fingerring‘ bilden. Dieser ist auch bekannt aus der spirituell-energetischen Forschung durch die HFS-Kirlian-Fotografie.
Der ‚energetische Fingerring‘ wird auch als Fingeraura bezeichnet. Mit Hilfe der Aurafotografie kann dieser sichtbar gemacht werden. Bereits wenige Minuten nach der Einnahme des Nonisaftes soll sich die Fingeraura positiv verändern.
Der exotische Saft soll genauso wie verschiedene Meditationsformen wie Qi Gong und Reiki den Energiehaushalt des Menschen harmonisieren. Bei sehr intensiven Meditationssitzungen soll sich dann der ‚energetische Fingerring‘ bilden.
Der Geschmack von Nonisaft
Nonisaft dürfte den meistens Menschen nicht sehr gut schmecken. Viele bezeichnen den Geschmack als ’streng‘. Andere behaupten der Saft schmecke faulig oder nach ranzigem Käse. Nonisaft wird also nicht aus Genuss getrunken, sondern vielmehr aufgrund seiner gesundheitsfördernden Wirkungen, die jedoch wie bereits erwähnt nicht wissenschaftlich bestätigt sind.
Wie viel Nonisaft sollte man trinken?
Nonisaft sollte möglichst täglich in einer geringen Dosis eingenommen werden. Bis zu 40 ml täglich sollten verzehrt werden. Der Saft wird morgens auf nüchternem Magen eingenommen. Zu Beginn sollte man ein bis zwei Esslöffel Saft täglich einnehmen, damit sich der Körper an den Saft der exotischen Frucht gewöhnen kann. Die Dosis sollte dann langsam auf etwa 40 ml gesteigert werden.
Bei Hautproblemen empfiehlt es sich den Saft äußerlich anzuwenden und ihn auf die Haut aufzutragen. Wunden sollen dadurch schneller und besser verheilen. Darüber hinaus soll der Saft sehr gut gegen Neurodermitis helfen.