Die Kontrastsonografie findet Verwendung bei der Magnet-Resonanz-Tomografie, kurz MRT. Es ist ein fortschrittliches Verfahren, wobei die inneren Organe, die Gelenke und das Gewebe dargestellt werden. Zur Bilderzeugung werden Radiowellen und Magnetfelder benutzt. Mit dieser Technik kann man Aufnahmen fast aller Teile des Körpers in verschiedenen Richtungen und Winkeln erzeugen, ohne einen Eingriff in den Korpus.
Diese Mitteilungen liegen digital vor, dass ermöglicht dem Radiologen, nach der Analyse unterschiedliche Ansichten des untersuchten Teils des Körpers mithilfe von leistungsfähigen Computern darzustellen. Der MRT-Anlagekern ist ein supraleitender Elektromagnet, tonnenschwer und gefüllt ist dieser meistens mit fließfähigem Helium. In der inneren Wand sind Empfangs- und Sendeantennen eingearbeitet.
Falls eine Notwendigkeit besteht, kann man weitere Antennenspulen zuschalten, je nachdem welche Regionen des Körpers untersucht werden sollen. Für besondere Untersuchungen hat man die Möglichkeit ganz spezielle Spulen zu verwenden, beispielsweise für die Analyse des Kopfes, der Wirbelsäule, des Kniegelenkes oder der femininen Brust. Diese Spulen sind dann ganz individuell geformt.
Diagnose durch den Arzt mit Kontrastsonographie
Der Raum der MR-Untersuchung ist abgeschirmt durch einen faradayschen Käfig, so können andere Radiowellen diese Untersuchung nicht stören. Da im Körper des Menschen reichliche Wasserstoffprotonen vorhanden sind, die aus unzähligen kleinen biologischen Magneten bestehen, wird dieses bei der Magnetresonanztomografie nutzbar gemacht. Die Wasserstoffprotonen entwickeln durch ihre Drehung einen magnetischen Moment. Dadurch sind die Protonen wie kleine magnetische Kreisel und richten sich in einem äußeren angelegten starken magnetischen Feld aus, anhand der Linien des Magnetfeldes.
Der Vorgang läuft hauptsächlich in drei Wegen ab. Zuerst erzeugt man um den Körper ein kräftiges, beständiges, homogenes Magnetfeld. Damit erreicht man eine solide Protonen-Ausrichtung. Man verändert dann diese solide Ausrichtung dadurch, dass man elektromagnetische Hochfrequenzenergie in Radiosignal-Form in einem speziellen Winkel zu der Orientierung der Protonen einstrahlt. Mithilfe des Radio-Signals versetzt man die Wasserstoffprotonen in einen schwingbaren Zustand. Der Radio-Impuls wird abgeschaltet und die Wasserstoffprotonen kehren an ihre Ausgangslage zurück. Die aufgenommenen eingestrahlten Radio-Impulse geben sie durch Energie wieder ab. Diese Energie, die abgegeben wurde, ist nun messbar durch Empfangsspulen.
Detaillierte Messgeräte für die Kontrastsonographie
Durch diese detaillierte Empfangsspulenanordnung ist in einem dreidimensionalen Koordinatensystem genauestens messbar, welche Energie wann und wo abgegeben worden ist. Durch leistungsstarke Computer werden diese Angaben in Informationen eines Bildes umgerechnet.
Eine komplexe Abfolge von Messungen und Anregungen dient bei der Kernspintomografie als Vorbereitung für die Schnittbildererstellung des Körperinneren. Unter Verwendung von Computern erfolgt eine Umwandlung der gemessenen Fakten in eine Bildinformation. Für die Verhaltungsweise der Wasserstoffatome ist nötig, ob sie in Flüssigkeiten oder in fester Form gebunden vorhanden sind, ob sie beweglich sind, wie beispielsweise im Blut, oder nicht.
Gesundes Gewebe kann man durch den unterschiedlichen Gehalt und Vorliegen der Wasserstoffatome von krankhaftem Gewebe unterscheiden. Dies ist bei keiner anderen Methode in der Gesundheitslehre möglich. Da man die Bedingungen der Messung verändern kann, kann man bestimmte Gewebearten wie Knorpel oder Fettgewebe unterdrücken oder verstärken.
Man kann auch Kontrastmittel verwenden, um die Gewebeabgrenzzungen besser darstellbar zu machen. Die Mittel enthalten kein Jod sie haben eine Basis von Gadoliniumverbindungen. Eine gesundheitliche Gefährdung ist bei der Kernspintomografie nicht gegeben, da nur Radiowellen und Magnetfelder zum Einsatz kommen. Metallische Fremdkörper können Risiken sein. Aus diesem Grund müssen alle Gegenstände die Metalle enthalten vor dem Untersuchungsbeginn abgegeben werden.
Bei der Untersuchung liegt der Patient auf einer flexiblen Liege, diese bewegt sich am Anfang langsam in den Magneten hinein. An beiden Seiten des Gerätes finden sich 70-100 cm große Öffnungen. Es kommt immer auf die Untersuchung an, mit welcher Region des Körpers der Patient sich ganz beziehungsweise nur teilweise im Gerät befindet. Zum Beispiel bei einer Untersuchung des Kopfes oder eines Gelenkes nur teilweise. Es werden bei der Aufnahme der Bilder vergleichsweise laute, klopfende Töne gehört, welche manchmal als etwas unangenehm empfunden werden.
Um diese Geräusche etwas zu einzudämmen, bekommt der Patient Ohrstöpsel oder einen anderen geschlossenen Ohrschutz. Oft können die Patienten auch bei der Untersuchung Musik hören. Sie können einfach danach fragen, ob diese Möglichkeit besteht.
Es gibt Menschen, die unter Klaustrophobie was besser als Platzangst bekannt ist, leiden. Wenn Sie in dieser Beziehung Probleme haben, sollten sie dies auf jeden Fall vorher mit ihrem behandelnden Hausarzt oder dem Radiologen vor Ort klären. Grundsätzlich können Sie damit rechnen, dass bei allen Untersuchungen der Körperregionen unterhalb des Nabels der Kopf außerhalb des Gerätes liegen wird. Es kann notwendig sein, dass in sehr problematischen Fällen eine Kurznarkose durchgeführt werden muss. In solch einer Situation ist es erforderlich das Sie in Begleitung einer weiteren Person zu der Untersuchung kommen müssen, denn nach solch einer Untersuchung dürfen sie den ganzen Tag kein Auto mehr fahren.