Was ist eine Blasenspiegelung?

Eine Blasenspiegelung wird von Ärzten auch Urethroskopie oder Zystoskopie genannt. Diese Untersuchung wird meist von einem Urologen durchgeführt. Die Harnblase wird bei diesem Vorgang mit einem Endoskop, auch Zystoskop genannt, untersucht.

Wird diese Untersuchung bei einem Mann durchgeführt, muss hier auch immer die Harnröhre mit untersucht werden, um eventuelle Krankheiten feststellen zu können. Maximilian Nitze ein Dresdner Arzt, der in Wien praktizierte hat das erste Urethrozystoskop 1879 vorgestellt. Dieser Tag gilt noch heute als Geburtstag der modernen Endoskopie im Bereich Urologie.

Wann wird eine Blasenspiegelung durchgeführt?

Eine Blasenspiegelung wird dann durchgeführt, um sicher stellen zu können, ob sich ein Blasentumor im Körper befindet oder nicht. Falls ein Tumor gefunden wurde, wird durch eine Blasenspiegelung auch die Nachsorge am Patienten vorgenommen. Weiter wird diese Untersuchung genutzt, um nachzuschauen ob sich eine Fistel an Harnblase, Vagina oder Darm gebildet hat. Durch diese Untersuchung kann ein Arzt feststellen ob sich Fremdkörper in der Harnblase oder der Harnröhre befinden. Aber auch wenn sich Blut im Urin befindet, oder eine Harninkontinenz vorliegt ist eine Blasenspiegelung notwendig. Denn nur so ist es für den Arzt möglich sich ein umfassendes Bild über eventuelle Krankheiten und Behandlungsmaßnahmen machen, zu können.

Was kann der Arzt  bei einer Blasenspiegelung durchführen?

Der Arzt kann sich bei einer Blasenspiegelung nicht nur einen Überblick über Krankheiten verschaffen, sondern er kann auch Gewebeproben entnehmen, damit dann anschließend sofort eine Untersuchung des Gewebes vorgenommen werden kann. Falls der Patient unter Harnleiter- oder Blasensteine leidet, können diese bei einer Blasenspiegelung zertrümmert oder entfernt werden. Bei einer Entfernung werden die Steine mit einer Schlinge die sich am Endoskop befindet herausgezogen. Vorhandenes Tumorgewebe kann bei einer Blasenspiegelung abgetragen werden und Stents in den Körper des Patienten einsetzen, um Verengungen an der notwendigen Stelle zu vermeiden.

Falls eine Röntgenuntersuchung notwendig sein sollte, kann bei einer Blasenspiegelung der Harnleiter mit Kontrastmittel befüllt werden. So werden auch die Nierenbecken sichtbar und alle Bereiche der Blasen können bestens eingesehen werden. Nur wenn der Arzt jeden Winkel sichtbar und erkennbar machen kann, ist es möglich sämtliche Krankheiten auszuschließen oder zu erkennen.

Was passiert bei einer Blasenspiegelung?

Bei einer Blasenspiegelung wird das Zystoskop in die Harnröhre des Patienten eingeführt. Die Harnröhre wird zuvor mit einem Schmerzmittel und einem Gleitmittel behandelt. Wenn das Schmerzmittel wirkt, wird das Gerät in der Harnröhre weiter geschoben, bis es die Harnblase erreicht hat. Oft wird bei einer Blasenspiegelung die Blase des Patienten mit einer Flüssigkeit befüllt, die steril ist, damit der Arzt sich im Inneren der Blase besser orientieren kann.

Die Blasenspiegelung wird mit einem Zystoskop vorgenommen. Dieses Gerät ist mit einer kleinen Kamera, einer Spül- und Absaugvorrichtung, einer Lichtquelle und ein Stablinsen System. Die Kamera des Zystoskopes ist mit einem Monitor verbunden, damit der Arzt, der die Untersuchung durchführt, auch wirklich jede kleinste Veränderung im Blasenraum feststellen kann. Es gibt unterschiedliche Zystoskope. Manche Zystoskope sind mit einem weichen und flexiblen Schlauch ausgestattet, andere Modelle haben einen starren Schlauch. Durch den weichen Schlauch wird die Untersuchung angenehmer, da sich der Schlauch der Form der Harnröhre anpasst. Wenn eine Blasenspiegelung vorgenommen wird, darf der Patient einige Stunden vor der Untersuchung nichts essen oder trinken, er muss wirklich vollkommen nüchtern zur Untersuchung erscheinen.

Der Arzt muss bei einer Blasenspiegelung beachten, dass diese Untersuchung nicht bei frischen Entzündungen vorgenommen werden darf. Deshalb muss jeder Patient vor einer Blasenspiegelung eine Urinuntersuchung durchführen lassen. Auch eine Blutuntersuchung sollte vom Arzt angeordnet worden sein, denn so kann festgestellt werden, ob sich eine Störung im Körper befindet. Das kommt immer auf das Ausmaß der Untersuchung an. In der Regel wird eine Blasenspiegelung so durchgeführt, dass der Patient gleich nach der Untersuchung nach Hause gehen und sich ausruhen kann. Die meisten Blasenspiegelungen werden ambulant vorgenommen. Manchmal ist es jedoch so, das der behandelnde Arzt bei einer Blasenspiegelung sofort einen chirurgischen Eingriff vornehmen muss. Dann muss der Patient mit einer Narkose betäubt werden und einige Tage im Krankenhaus bleiben.

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