Anwendungsbereiche von CBD-Öl im Alltag

Das Cannabidiol – kurz CBD-Öl – ist in der medialen Berichterstattung in aller Munde. Politische Funktionäre und die Wissenschaft diskutieren das Für und Wider dieser relativ neuartigen Errungenschaft für medizinische Zwecke. Im nachfolgenden Artikel geht es um konkrete Anwendungsgebiete des CBD-Öls.

(1) CBD als Schmerztherapie

Das Öl hat sich in verschiedenen Studien als entzündungshemmend und krampflösend erwiesen. Dies kommt vielen schmerzgeplagten Patienten unter anderem bei Beschwerden wie Muskelschmerzen, Zahn- oder Kopfschmerzen zugute. Die Beschwerden werden bei ordnungsgemäßer Anwendung als erträglicher empfunden. Insbesondere für chronische Schmerzpatienten könnte Cannabidiol in naher Zukunft eine Alternative oder Ergänzung zu gängigen, synthetischen Therapiemöglichkeiten, insbesondere zu nebenwirkungsreichen Schmerztabletten darstellen. Da Schmerzen viele Gesichter haben, gestaltet sich auch die Dosis des Öls dementsprechend unterschiedlich. Verletzungen oder Unfälle werden ebenso mit diesem Phänomen in Verbindung gebracht. Eine zum Teil enorm eingeschränkte Lebensqualität zwingt Betroffene nach Alternativen in Bezug auf Schmerzlinderung. An dieser Stelle sei allen Interessenten folgende aufschlussreiche Webseite empfohlen: Zamnesia.com/de.

(2) Schlaf- und Appetitstörungen

Aufgrund seiner hohen Prävalenz zählen Schlafstörungen mittlerweile zu den sogenannten Volkskrankheiten. Aus diesem Grund überrascht es nicht, dass ein gesunder, ausgewogener Schlaf für das körperliche und geistige Wohlbefinden von großer Bedeutung ist. Da das Schlafverhalten in unmittelbarem Zusammenhang zu Neuronen im Gehirn und damit verbunden dem zentralen und vegetativen Nervensystem steht, kommt die günstige Wirkung des CBD-Öls ins Spiel. Untersuchungen zufolge soll das Öl mit dem körpereigenen Endocannabinoid-System unter Einfluss von CBD Rezeptoren im Gehirn eine Interaktion herstellen können. Auf diese

Weise entsteht ein direktes Zusammenspiel mit dem zentralen Nervensystem. Ein- und Durchschlafstörungen können gemildert werden und einem ausgeruhten Start in den Tag steht nichts mehr im Wege. Cannabidiol hat auch indirekten Einfluss auf den Appetit, denn die Regulierung beispielsweise eines schlechten Schlafs hat wiederum Auswirkungen auf das Hungergefühl. Somit kann nicht von einem gesteigerten oder verringerten Appetit die Rede sein, sondern von einem in die Balance zurückfindenden Hunger- und Sättigungsgefühl. Der Appetit pendelt sich ein und stellt sich als weitere wohltuende Wirkung eines CBD-Konsums heraus.

(3) Depressionen und Angststörungen

Mehrere Millionen Menschen allein in Deutschland sind von Depressionen und Angststörungen betroffen, Tendenz steigen. Dies hat Gründe: ein immer hektischer werdender Alltag, Stress und gestiegene Anforderungen im Berufsleben hinterlassen ihre Spuren. Antidepressiva und Angstlöser sind zwar mehrheitlich beliebte, häufig konsumierte Arzneimittel, doch ihre Nebenwirkungen sind zum Teil beträchtlich. Das rein pflanzliche CBD-Öl hingegen ist nachgewiesenermaßen äußerst nebenwirkungsarm und kann ähnliche Effekte in Bezug auf Linderung der oft quälenden Beschwerden erreichen. CBD wirkt stark angstlösend und erfüllt damit in Bezug auf akute Stresssituationen seinen Zweck ideal. Nach heutigem Kenntnisstand ist davon auszugehen, dass bei schweren seelischen Erkrankungen wie einer Schizophrenie der alleinige Einsatz von CBD nicht ausreichend ist, um eine vollständige Heilung zu erzielen. In diesen Fällen wird Cannabidiol maximal als begleitende Therapieform empfohlen. Bei milderen Verläufen kann aber – und zwar sehr wohl mit günstiger Prognose – eine solche Alternative heilbringend sein. Da das Öl mit anderen Medikamenten eingenommen zu Wechselwirkungen führen kann, ist vor der Anwendung ein klärendes Gespräch mit dem Arzt indiziert.

Fazit: Das CBD-Öl hat sich als echte Alternative für Patienten aus sämtlichen Bereichen der Medizin herausgestellt. Die natürliche Gewinnung der Substanz lässt Betroffene auf die Verminderung oder bestenfalls Vermeidung eventueller Spätfolgen wie beispielsweise im Falle eines längeren Gebrauchs von synthetischen Medikamenten hoffen. Die Forschung hat diesbezüglich längst nicht alle Karten auf den Tisch gelegt, doch die bisher veröffentlichten Erkenntnisse klingen vielversprechend.