Ursachen für Unfruchtbarkeit bei Mann und Frau

Etwa jedes fünfte bis sechste Paar in Deutschland ist ungewollt kinderlos. Dabei sind oftmals ein fehlender Eisprung, zu wenige oder zu schwache Spermien, aber auch Fehler in der Lebensführung Grund für die ausbleibende Schwangerschaft. Ob die nicht stattfindende Befruchtung der weiblichen Eizelle beim Mann oder bei der Frau begründet oder sie physiologisch oder pathologisch bedingt ist, können umfangreiche Spezialuntersuchungen ermitteln.

So kann teilweise mit Hilfe einer gezielten Therapie eine Schwangerschaft herbeigeführt oder eine künstliche Befruchtung vorgenommen werden. Manchmal kann man die Fruchtbarkeit auch mit Hausmitteln oder mit Heilpflanzen unterstützen und so den Kinderwunsch erfüllen. So kann Mönchspfeffer bei Kinderwunsch u.a. hormonausgleichend wirken und so zu einer Fruchtbarkeit verhelfen.

Pathologische und physiologische Gründe der Unfruchtbarkeit

In einigen Fällen ist das Ausbleiben der Schwangerschaft in der gewohnten Lebensführung begründet. Beispielsweise sind zu heiße Whirlpools oder regelmäßige Besuche der Sauna für die vorhandenen Spermien schädlich. Durch Nikotinkonsum ist die Beweglichkeit der Spermien herabgesetzt, was eine Schwangerschaft verhindern kann. Studien haben gezeigt, dass Frauen bei regelmäßigem Nikotingenuss durchschnittlich zwei Monate später schwanger werden.

Der immer später einsetzende Kinderwunsch bringt ebenfalls Empfängnisprobleme mit sich. Ab dem fünfundzwanzigsten Lebensjahr sinken die Chancen auf eine erfolgreiche Befruchtung , ab dem fünfunddreißigsten Lebensjahr nehmen sie sprunghaft ab. So haben Frauen ab dem 40. Lebensjahr nur noch eine 10 – 15 prozentige Chance auf eine Schwangerschaft.

Während der Stillzeit wird durch die Milchproduktion in der Regel der Hormonhaushalt so beeinflusst, dass eine zeitgleiche Schwangerschaft vermieden wird, damit alle Energie dem Neugeborenen bereitsteht. Das muss aber nicht so sein, weshalb die Verhütung notwendig ist, sollte nicht sofort das nächste Kind gewünscht sein. Auch das Körpergewicht der Frau kann den physiologischen Eisprung verhindern.

Liegt das Gewicht mehr als 15 % über oder unter dem Idealgewicht, so kann der Hormonhaushalt derart gestört sein, dass der Eisprung und teilweise sogar der Menstruationszyklus aussetzt.

Pathologische Unfruchtbarkeit bei Frauen

Die häufigsten Ursachen einer pathologisch bedingten Unfruchtbarkeit sind hormonelle Schwankungen, ein fortgeschrittenes Lebensalter sowie psychische Belastungen und Stress. Durch eine zielgerichtete Behandlung kann hier dem Schwangerschaftswunsch medizinisch nachgeholfen werden.

Aber auch Schilddrüsenunterfunktion, übermäßiger Alkoholkonsum, Entzündungen von Eileitern, Eierstock oder Gebärmutterschleimhaut, Zysten und Tumore können eine Befruchtung erschweren oder verhindern. Diese Faktoren haben oftmals großen Einfluss auf die Infertilität, bei der es zwar zu einer Befruchtung kommt, es sich aber kein Kind entwickeln kann oder es zu einer Fehlgeburt kommt. Zudem wird der fein abgestimmte Hormonhaushalt durch eine vorangegangene Chemotherapie, Zytostatika und Stoffwechselstörungen wie dem Diabetes mellitus sehr oft massiv ungünstig beeinflusst.

Nicht zu unterschätzen ist eine Chlamydien-Infektion, die zumeist symptomlos vonstatten geht, die aber bei etwa 100.000 Frauen in Deutschland für die Unfruchtbarkeit verantwortlich ist. Zudem können rein mechanische Störungen eine Schwangerschaft verhindern, beispielsweise bei einer Fehlbildung der Gebärmutter.

Pathologische Unfruchtbarkeit bei Männern

Beim Mann ist bei der Diagnose der Fruchtbarkeit zuerst wichtig, ob überhaupt lebensfähige und bewegliche Spermien gebildet werden. Dazu wird einige Stunden nach dem ungeschützten Geschlechtsverkehr bei der Frau ein Scheidenabstrich vorgenommen. Lassen sich keine oder nur unbewegliche Samenzellen feststellen, so gilt die Infertilität des Mannes als gesichert.

Durch eine Hodenbiopsie, bei der unter Narkose eine Gewebeprobe entnommen wird, kann diagnostiziert werden, ob überhaupt Spermien produziert werden. Zudem ist es wichtig festzustellen, ob die Prostata verschlossen oder der Samenleiter blockiert ist, was eventuell operativ behoben werden kann. Der Bluthormonspiegel des Manns kann dem Urologen neben der Anamnese weitere Anhaltspunkte für den Grund der Sterilität liefern. Wichtig sind die Hormone LH, DHEA, FSH, Estradiol, Testosteron und Prolaktin. Auch Vorerkrankungen wie beispielsweise Mumps oder eine Chemotherapie können für die Unfruchtbarkeit ursächlich sein.

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