Was ist Schwindel?

Schwindel ist ein Symptom, welches durch verschiedene pathologische Vorgänge im Körper verursacht werden kann. Diese Störung des Gleichgewichtssinns kann mit Übelkeit, Erbrechen und Zuständen einhergehen, die einer Ohnmacht ähnlich sind. Das Symptom selbst entsteht durch sich widersprechende Informationen der Sinnesorgane an das Gehirn.

Dabei sind das Auge, die sensorischen Nerven in den Muskeln und Sehnen sowie das Gleichgewichtsorgan im Ohr beteiligt. Die gelieferten Daten können vom Gehirn nicht eindeutig zugeordnet werden, da sie keine gleichgerichteten oder sogar widersprüchliche Informationen enthalten. So ist oben und unten, rechts und links und vorne und hinten vom Gehirn nicht eindeutig festzulegen, was ein kreiselndes, taumelndes oder unspezifisches Gefühl auslöst – dem Patienten ist schwindelig. Von diesem Symptom sind mehr als 10 % aller Patienten betroffen, wobei sich die Häufigkeit ab dem 65. Lebensjahr deutlich steigert.

Medizinische Einteilung des Schwindels

Grob werden die unterschiedlichen Arten des Schwindels in den systematischen und unsystematischen Schwindel eingeteilt. Als systematischem Schwindel sind Gleichgewichtssinn, Hirnstamm und Kleinhirnbereich betroffen. Dabei treten gefühlte Drehbewegungen, Schwanken oder das Gefühl, den Boden unter den Füßen zu verlieren, auf. Unsystematischer Schwindel, Dizziness genannt, ist ursächlich außerhalb des Gleichgewichtssinns angesiedelt. Hier wird Patienten schwarz vor Augen, es stellt sich ein unspezifisches Gefühl der Unsicherheit oder eine unterschiedlich ausgeprägte Benommenheit ein.

Schwere der Symptomatik beim Schwindel

Sind die sensorischen Informationen wenig abweichend, so ist auch der Schwindel in der Regel minimal ausgeprägt und zeigt sich manchmal nur in einem Stolpern, ohne dass der Patient den Schwindel tatsächlich als solchen wahrnimmt. Bei großen Informationsdifferenzen und bei gegensätzlichen Daten kann es bis zum Taumeln mit ohnmachtsähnlichen Anfällen, Erbrechen und Übelkeit kommen. Diese Symptomatik kann auch durch nicht pathologische Vorgänge ausgelöst werden, bei denen vorwiegend der Gleichgewichtssinn beeinträchtigt wird, beispielsweise bei der Reisekrankheit, der Luftkrankheit oder der Seekrankheit. Insbesondere die Fehlinformationen die durch schweren Seegang über das Gleichgewichtsorgan an das Gehirn geliefert werden, können Auswirkungen auf Körper und Psyche haben. In extremen Fällen kann es bei der Seekrankheit neben schwerer Übelkeit, Durchfall und Erbrechen zur Bewusstlosigkeit kommen.

Häufige Ursachen für Schwindel

Vor allem der Blutdruck spielt eine große Rolle beim Auftreten von Schwindelgefühlen. Sowohl ein Bluthochdruck als auch der zu niedrige Blutdruck können Schwindel auslösen. Ein Anstieg des Hirndrucks wird ebenso für das Symptom verantwortlich gemacht. Verschiedene Toxine und Medikamente können ebenfalls Schwindel auslösen, insbesondere Schlaf- und Beruhigungsmittel, Hypnotika, Antiepileptika, Alkohol, Rauschmittel oder Lösungsmitteldämpfe.

Zudem kann das Symptom durch die Polyneuropathie begünstigt werden, deren gesamtes Krankheitsbild sie hier auf dem Gesundheitsportal nachlesen können. Auch einige Erkrankungen der Augen oder der Sehnerven können Fehlinformationen hervorrufen, die zum Schwindel führen. Daneben kommen in selteneren Fällen Arrhythmien, Durchblutungsstörungen in den Gefäßen des Gehirns, Traumata, das Halswirbelsäulensyndrom oder psychologische Probleme als Ursachen in Betracht.

Differenzierung zwischen Schwindel und Ohnmachtsanfällen pathologischer Ursache

Bei verschiedenen Erkrankungen kann ein Schwindelgefühl auftreten, das in einer Ohnmacht oder tiefen Bewusstlosigkeit endet. Hierbei sind die Ursachen vorwiegend im Herz-Kreislauf-System zu suchen. Pathologische Veränderungen des Herzens, fehlerhafte Herzklappen und schwere Gefäßerkrankungen können zu einem Schwindel mit anschließender Bewusstlosigkeit führen. Hier spielt auch die Lunge eine große Rolle. So ist der Lungendruck entscheidend für das Auslösen einer Ohnmacht. Besonders langjährige starke Raucher und Patienten mit Asthma oder einer schweren chronischen Bronchitis sind hier betroffen. Erleiden diese Lungenpatienten einen heftigen Hustenfall, so kann beim Husten der Druck in der Lunge dermaßen ansteigen, dass eine Ohnmacht ausgelöst wird, die teilweise sogar mit einem Atemstillstand verbunden sein kann.

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