Was tun bei Schwerhörigkeit?

Ein nachlassendes Gehör kann viele Gründe haben. Ein Ohrschmalzpfropf kann ebenso die Ursache sein wie ein Hörsturz, Ohrenentzündungen oder das Alter. Für Betroffene bedeutet die Schwerhörigkeit oftmals einen drastischen Einschnitt in ihr bisheriges Leben.

Etwa sechs Prozent der Bevölkerung sind in Deutschland von Schwerhörigkeit betroffen. Die Erkrankung tritt zumeist bei älteren Personen auf, aber auch junge Menschen können von ihr betroffen sein.

Selbst bei Kindern und Teenagern werden inzwischen Fälle von Hörschäden festgestellt, deren Ursachen häufig im Freizeitlärm und in zu lautem Musikhören liegen.

Mögliche Ursachen für die Schwerhörigkeit

Hörstörungen können angeboren sein oder sich infolge äußerer oder innerer Einflüsse entwickeln. Sie treten je nach Ursache plötzlich auf und vergehen ebenso schnell wieder oder setzen schleichend ein, werden mit der Zeit stärker und entwickeln sich zu einem dauerhaften Hörproblem. Die Symptome einer Schwerhörigkeit können gemeinsam mit anderen Begleiterscheinungen bereits Hinweise auf mögliche Auslöser geben.

Bei einem Hörsturz setzt die Hörminderung, begleitet von einem Druckgefühl im Ohr, Schwindel und Tinnitus, akut auf einem Ohr ein. Gehen die Hörprobleme mit Ohrenschmerzen, Abgeschlagenheit und Fieber einher, können eine Mittelohr- oder eine Gehörgangsentzündung ursächlich sein.

Durch einen überlauten Knall oder eine Explosion kann das Gehör direkt Schaden nehmen. Knall- oder Explosionstraumata rufen einen stechenden Schmerz im Ohr und eine plötzliche Hörminderung bis hin zur völligen Taubheit hervor.

Dagegen entwickelt sich die Altersschwerhörigkeit in der Regel schleichend. Das Hörvermögen lässt im Laufe mehrerer Jahre stetig nach. Dass die Welt um sie herum beständig leiser wird, fällt vielen Betroffenen zunächst kaum auf. Häufig sind es Partner oder nahestehende Personen, welche auf die Hörminderung hinweisen.

Verlust von Sinneszellen als Auslöser für Altersschwerhörigkeit

Die Hörverschlechterung im Zuge des Alterns ist bis zu einem gewissen Grad normal. Alterungsprozesse wie Durchblutungsstörungen, Bluthochdruck, Diabetes sowie Medikamenteneinnahmen und dauerhafte Lärmbelästigung tragen zu einer Verschlechterung des Gehörs bei.

Ab dem 50. Lebensjahr kann eine beidseitige Schwerhörigkeit auftreten, die anfangs nur die höheren Frequenzen des hörbaren Schallwellenspektrums betrifft. Das Risiko, an dieser Form der Schwerhörigkeit zu erkranken, steigt mit jedem Lebensjahr, da mit der Zeit immer mehr Sinneszellen des Innenohrs durch Durchblutungsstörungen und Lärm geschädigt werden.

Haarsinneszellen sind sehr stoffwechselaktiv und können bei extremen Belastungen schnell aus dem Gleichgewicht geraten. Beschädigte Zellen leiten Schallreize nur noch begrenzt oder gar nicht mehr weiter. Da diese Zellen hoch spezialisiert sind, können ihre Aufgaben nicht einfach von anderen Zellarten übernommen werden. Deshalb schwindet mit jeder defekten Haarsinneszelle auch das Hörvermögen immer weiter.

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