Was ist Schnupfen?

Jeder kennt es: Die Nase trieft oder ist verstopft, eine Niesattacke jagt die nächste und das Lieblingsessen schmeckt seltsam fad. Ein Schnupfen kündigt sich an. Aber was steckt eigentlich hinter dieser ebenso häufigen wie lästigen Krankheit, die fast jeden von uns mindestens einmal im Jahr erwischt? In den allermeisten Fällen ist der Schnupfen Ausdruck einer Virusinfektion, typischerweise mit Rhinoviren.

Da Rhinoviren sich bei kühlen Temperaturen besser vermehren, steigt die Infektionsrate in den nass-kalten Herbst- und Wintermonaten. Häufig begleiten den Schnupfen weitere Erkältungssymptome wie Husten, Halsschmerzen, Kopfweh oder allgemeine Abgeschlagenheit. Von einer richtigen Grippe unterscheidet sich eine solche Erkältung dadurch, dass nur subfebrile bzw. leicht fiebrige Temperaturen auftreten und die Erkrankung normalerweise harmlos verläuft. Mediziner sprechen von einem gewöhnlichen Schnupfen (akute Rhinitis). Ein Mittel gegen Schnupfen sollte in der Hausapotheke sein.

Übrigens: Nur selten steckt man sich per Tröpcheninfektion mit den „Schnupfenviren“ an, häufiger sind Schmierinfektionen über kontaminierte Hände. Eine gute Vorbeugung gegen Schnupfen ist daher regelmäßiges Händewaschen.

Wie entsteht ein Schnupfen?

Unsere Nase ist die erste Abwehrstation gegen Krankheitserreger in der Atemluft. Feine Härchen (Zilien) und Schleim befördern Schmutz oder ungebetene Gäste wieder nach draußen. Zusätzlich sitzen in der Nasenschleimhaut dicht gedrängt Immunzellen, die pausenlos gegen Viren, Bakterien und Pilze ins Feld ziehen. Bei einem geschwächten Immunsystem oder einer hoffnungslosen Übermacht der Angreifer versagt die Abwehr jedoch irgendwann. Eine trockene Nasenschleimhaut, wie sie häufig im Winter durch Kälte und Heizungsluft entsteht, kann ihre Barrierefunktion nicht ausreichend erfüllen.

Schaffen es Krankheitserreger, in die Schleimhaut einzudringen, lösen sie Entzündungsprozesse aus. Schwellungen, Rötungen, Brennen und Jucken sind die Folge. Ist auch die Riechschleimhaut in der oberen Nasenhöhle von dem Reizzustand betroffen, fallen vorübergehend Teil des Geruchs- und Geschmackssinns aus. Da die Nasenschleimhaut direkt in die Schleimhaut der Nasennebenhöhlen übergeht, kann sich dem Schnupfen eine schmerzhafte Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis) auflagern. Im ungünstigsten Fall breitet sich die Infektion sogar über den Nasenrachenraum und die Ohrtrompete bis hin zum Mittelohr aus und verursacht eine Mittelohrentzündung (Otitis media).

Was hilft bei Schnupfen?

Eine medikamentöse Virenbekämpfung ist in der Regel weder möglich noch nötig. Unser Immunsystem wird allein mit der Infektion fertig – allerdings braucht es dafür ein wenig Zeit. Hausmittel können die Abheilung beschleunigen und lästige Symptome lindern. Inhalieren von warmem Dampf und Nasenspülungen mit Kochsalzlösung helfen, die Schleimhäute zu befeuchten und von Sekret zu befreien.

Auch apothekenpflichtige, abschwellend wirkende Nasensprays mit Xylometazolin oder Oxymetazolin erleichtern die Nasenatmung. Durch ihre Wirkstoffe ziehen sich die Blutgefäße der Nasenschleimhaut zusammen. Allerdings sollten diese Präparate nicht länger als 7 Tage am Stück zum Einsatz kommen, da der Nasenschleimhaut sonst bleibende Schäden drohen.

Gegen Husten und Halsbeschwerden helfen Lutschpastillen, Tees sowie schmerzstillende Präparate aus der Apotheke. Generell unterstützt eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr und eine vitaminreiche Ernährung die eigenen Abwehrkräfte. Nicht mit jedem Schnupfen muss man sofort zum Arzt gehen. Wenn sich jedoch Zeichen einer Mittelohrentzündung, einer Lungenentzündung oder einer echten Grippe (Influenza) ankündigen, sollten Patienten sich umgehend in Behandlung begeben. Woran diese ernsthafteren Krankheiten zu erkennen sind, verrät das Gesundheitsportal. Auch wenn der Schnupfen nicht spätestens nach etwa zwei Wochen wieder verschwindet, ist es sinnvoll, medizinischen Rat einzuholen. Denn für einen chronischen Schnupfen sind meist nicht Viren, sondern Allergien verantwortlich.

Der Schnupfen!

Die Atemwege sind oft betroffen. Gerade Schnupfen kann sehr lästig sein, egal ob eine richtiger Schnupfen durch eine Erkältung oder ein allergischer Dauerschnupfen, beides ist nervend. Eines der ersten Anzeichen, dass eine Erkältung im Anmarsch ist, ist der Schnupfen. In der Mediziner Sprache Rhinitis genannt. In der Regel verläuft der Schnupfen eher harmlos, ist aber leider immer lästig. Es kann zu unterschiedlichen Formen des Unwohlseins kommen, dazu gehören unter Anderem auch Schlafstörungen. Aufpassen muss man, dass sich keine Entzündungen der Nasennebenhöhlen (medizinisch: Sinusitis) einstellen, dass kann leicht und ohne Übergang passieren.

Die Beschwerden: Ein einfacher Schnupfen beginnt meist mit einem wässrigen Ausfluss aus der Nase. Im weiteren Verlauf der Krankheit wird dieser Ausfluss dickflüssiger und von der Farbe wechselt er von klar bis durchsichtig zu leicht gelblich. Es fällt einem schwerer durch die Nase zu atmen, da diese zu schwillt. Ebenfalls werden der Geruchs- und Geschmackssinn leicht beeinträchtigt. Ein wund werden der Nasenschleimhäute lässt sich meist nicht verhindern, da die Nase ständig läuft. Ein zu häufiges Naseputzen verursacht weiterer Schmerzen.

Die Ursache: Viren genau gesagt die Rhinovieren die in die Nasenschleimhaut eindringen verursachen den Schnupfen. Diese Viren vermehren sich mehr, wenn die Abwehr schon geschwächt ist, dies geschieht oft bei Kälte da dann die Nasenschleimhaut schlecht durchblutet ist. Um diesen Fremdkörper wieder los zu werden wird die Durchblutung der Schleimhäute angekurbelt, damit die Abwehrzellen schneller ans Ziel kommen. Jetzt wird zusehends mehr Schleim produziert um die Viren aus der Nase zu befördern.

Gerade Säuglingen, die noch nicht richtig durch den Mund atmen, können haben mit einer verschnupften Nase gewaltig zu kämpfen. Hier kann man mit Nasentropfen für Babys Abhilfe schaffen. Aber ACHTUNG, geben Sie Säuglingen keine Nasentropfen die für Erwachsene oder Jugendliche oder Kinder geeignet sind!!!

Der Weg zum Arzt: Sobald Sie unter Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen leiden sollten Sie schon bei den ersten Beschwerden direkt zum Arzt gehen. Weiterhin wenn der Schnupfen nach gut einer Woche nicht anfängt besser und weniger zu werden. Und natürlich wenn Sie Kopfschmerzen oder Fieber bekommen.

Was kann der Arzt tun: Er muss verschiedene kleine Untersuchungen vornehmen um sich ein Bild zu machen, dass nicht die Lunge oder andere Organe betroffen sind und keine Komplikationen möglich sind. Bei der Behandlung kann der Arzt oft nur die Beschwerden lindern.

Wissenschaftliches: Beispielsweise in den USA werden bei Patienten die einen Schnupfen haben, zu mehr als 90 Prozent sofort Antibiotika verschrieben. Glücklicherweise sind die deutschen Ärzte da zurückhaltender. Denn die meisten Schnupfen kommen von Viren und da helfen Antibiotika überhaupt nicht. Ein alte Bauernregel sagt: „Ein Schnupfen kommt 7 Tage, bleibt 7 Tage und geht 7 Tage.“

Apotheke: Wer einen Schnupfen bekommen hat, sollte nicht lange zögern und sich Linderung durch Sprays aus der Apotheke holen. Die haben abschwellende Wirkstoffe, die man an der Endung „-zolin“ erkennt. Durch diese Wirkstoffe wird bewirkt, dass die Schwellung der Nasenschleimhaut zurück geht und man wieder frei durch die Nase atmen kann. Und – auch dass die Gefahr einen Nasennebenhöhlenentzündung verringert wird. Diese helfenden Sprays enthalten oft auch Dexpanthenol, was schleimhautschützend und abschwellend ist. Ebenso wie Xylometazolin, auch dies bringt schnelle Linderung.

Sehr gut helfen auch salzhaltige Nasensprays und Nasenspülungen mit speziellen Salzen. Dadurch können die Erreger (meist Viren) besser abfließen. Auch sollte darauf geachtet werden, dass es nicht zu einem Sekretstau kommt, da helfen wieder die abschwellenden Nasenspray besser.

Was kann man noch tun: gute Dienste leisten auch ätherische Eukalyptusöle und Kopfdampfbäder. Auch gut ist die direkte Bestrahlung mit einer Rotlichtlampe, Spaziergänge an der frischen Luft und eine vollwertige Ernährung tun ein Weiteres für eine schnelle Heilung. Sehr gut helfen die bereits erwähnte Nasenduschen. Dadurch kann man eine akute Infektionsgefahr der Nasennebenhöheln verringern.

Ein ganz wichtiger Tipp noch: Auch wenn es unschön ist, und man es eigentlich nicht tut, aber es hilft sehr gut! Die Nase einfach hochziehen und nicht ins Taschentuch schnauben, und dann einfach ausspucken. Das Schnauben birgt die Gefahr, dass durch den erzeugten Druck Sekret in die Nebenhöhlen kommt und sich dort festsetzt.

Hypnose und Schnupfen: Man findet im Internet eine Menge Anbieter die Versprechen, dass man einen Schnupfen auch mit Hypnose heilen kann. Sogar einmalige Hypnose CD´s gegen Schnupfen werden angeboten. Dort wird behauptet, dass Erkältungen schon im Vorfeld gestoppt werden können. Ich, der Autor dieser Zeilen, bin da eher etwas skeptisch. Der gesunde Menschenverstand hilft oftmals besser als irgend eine CD!

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