Was sind Nierensteine und was tut man dagegen?

Die als Nephrolithiasis oder auch Urolithiasis bezeichnete Bildung von Nierensteinen geht bei vielen Patienten symptomlos vonstatten. Dabei bilden sich aus unterschiedlichen Ursachen steinähnliche Gebilde in der Niere. Falsche Ernährung, Stoffwechselstörungen und falsche Trinkgewohnheiten sind die Hauptauslöser für eine Nierensteinbildung.

Arten und Formen von Nierensteinen

Die Uretersteine werden nach ihrer Form und chemischen Zusammensetzung unterschieden. Dabei können sowohl das Erscheinungsbild als auch die Bestandteile der Nierensteine ein Hinweis auf die Ursache der Erkrankung geben. Die vier äußeren Merkmale der Nierensteine werden in die Gruppen Ventilsteine, Hirschgeweihsteine, Korallensteine und Ausgusssteine aufgeteilt.

Diese Steine können nur wenige Millimeter groß sein oder bis zu einem Volumen anwachsen, was den gesamten Hohlraum der Niere ausfüllt. Bei einer Ansammlung von vielen kleinen Nierensteinen wird dieses Erscheinungsbild als Nierengries bezeichnet.

Zusammensetzung von Uretersteinen

Insbesondere die Zusammensetzung der Steingebilde liefert dem Arzt wichtige Hinweise für eine Therapie. Trotzdem kann eine Neubildung nicht immer verhindert werden. Zumindest kann dieser Prozess aber verzögert werden. Die mit etwa 65 % häufigste Art von Nierensteinen basiert auf Kalziumoxalat. Daneben kommen mit 9 – 15 % Struvit-Steine, Kalziumphosphatsteine und Harnsäuresteine sowie die sehr seltenen Cystinsteine und Xanthin-Steine vor.

Beschwerdebild bei Nierensteinen

Sehr häufig werden Nierensteine nicht erkannt, weil sie wachsen, ohne sich durch pathologische Veränderungen bemerkbar zu machen. Dies kann sich spontan ändern, gerät ein Nierenstein in den Harnleiter. Auch wenn das kristalline Gebilde eine Größe erreicht hat, die das gesamte Nierenvolumen einnimmt, kommt es in der Regel zu heftigen Flankenschmerzen, was als Nierenkolik bezeichnet wird. Eine solche Kolik geht oftmals mit Übelkeit und Erbrechen einher.

Wird ein Nierenstein in den Harnleiter gespült, verengt er diesen und behindert so den Abfluss des Urins. Zudem kann er die Harnröhre anritzen, was zu Blutungen und Entzündungen führen kann.

Diagnose und Therapie von Nierensteinen

Bei entsprechenden Symptomen oder im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung lassen sich Nierensteine mittels Ultraschallaufnahmen in der Regel leicht erkennen. Ihre kristalline Struktur ermöglicht ein klar umrissenes Bild in diesem Diagnoseverfahren. Mittels Urinprobe und bildgebendem Verfahren wird die Therapie festgelegt. Hier ist nicht nur die Größe ausschlaggebend. Es kommt auf die Zusammensetzung an und darauf, ob der Stein noch in der Niere liegt oder bereits im Harnleiter Position bezogen hat. Auch kann eine Wie bekommt man eine Nierenbeckenentzündung entstehen.

Therapeutische Maßnahmen

Nierensteine, die die Harnwege blockieren, müssen sofort behandelt werden, um eine Schädigung der Niere zu verhindern. Verbleibt der Urin zu lange in den Nieren, erhöht sich nach und nach die Konzentration an Giftstoffen und die Niere vergiftet sich selbst.

Sind die Nierensteine noch sehr klein, beispielsweise beim Nierengries, kann unter Gabe von Medikamenten und erhöhter Aufnahme von Flüssigkeit die Niere gespült werden. Oftmals ist aber eine Behandlung mit Ultraschall das Mittel der Wahl. Bei diesem Verfahren wird Schall einer bestimmten Frequenz gezielt auf den Stein abgeschossen. So wird dieser in Vibration gebracht, bis er in viele kleine Teile zerbricht, die dann mit dem Urin ausgespült werden können. Bei Steinen, die größer sind und sich im Harnleiter festgesetzt haben, ist oftmals ein Eingriff notwendig, bei dem mit einer Schlinge der Festkörper manuell aus der Harnröhre gezogen werden muss.

Vorbeugung von Nierensteinen

Um der Bildung von Nierensteinen vorzubeugen, ist eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme unbedingt notwendig. Nur wenn genügend Wasser aufgenommen wird, sind die Nieren ständig aktiv und werden auf natürliche Weise gespült.

Zudem ist auf den Harnsäurespiegel zu achten, der sich vor allem durch falsche oder einseitige Ernährung erhöhen kann. Sie können hierzu im Gesundheitsportal viele Tipps zu ausgewogener Ernährung nachlesen, die auch eine Nierensteinbildung effektiv verhindern können.

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