Neurologische Untersuchung beim Neurologen

Die Erkundung der Neurologie war zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Eine Menge neurologischer Krankheiten zeigten sich in der Art von körperlichen Leiden. Die Psychiatrie, eine medizinische Einrichtung, die das Therapieren von nervlich kranken Menschen möglich macht, gilt auch als eine eigene Fachrichtung in der inneren Medizin. Sie gab es schon im 18. Jahrhundert.

Die neurologische Untersuchung

Die neurologische Untersuchung wird unternommen, um die derzeitige Verfassung der Nervenbahnen herauszufinden. Beschwerden, wie Lähmungen, Demenz oder Sprachstörungen fallen in das neurologische Krankheitsbild.

In dem Vorgespräch erzählt der Patient zunächst dem Arzt von seinen Beschwerden. Dadurch soll besser erkannt werden, welche Vorgehensweise zur Heilung am Brauchbarsten wäre. Soll ein Test, um den Bereich Konzentration gemacht werden, oder soll herausgefunden werden, ob auch Probleme in dem schulischen Bereich auftreten, ob eine Paartherapie empfehlenswert ist oder ob man mit einer Kur alles wieder ins Lot bringen kann. Anhand der Symptome entscheidet der behandelnde Arzt, welche Untersuchung Priorität hat, beziehungsweise, in welche Reihenfolge die Untersuchungen stattfinden. Standardmäßig werden folgende Dinge in der Untersuchung gemacht. Es kommt natürlich auf die Beschwerden des Patienten an, was noch weiterhin getestet wird.

Um sicher zu gehen, dass der Patient nicht unter einer Störung der Nervenfunktion leidet, wird der Reflex am Knie getestet. Durch die Bewegung erhält der Arzt die Information, dass alles in Ordnung ist. Des Weiteren wird die Wirbelsäule untersucht, indem der Arzt sich erst einmal den Patienten von Außen anschaut. Je nachdem wie die Wirbelsäule geformt ist und ob der Patient bei speziellen Bewegungen Schmerzen hat, kann der Arzt feststellen, ob in der Hinsicht die Probleme dort auftreten oder nicht.

Außerdem wird die Sensibilität, also das Empfindungsvermögen gegenüber Berührungen oder Temperaturen getestet. Eine Störung dieser Sinne kann auf einen Mangel der Nerven hinweisen. Für wesentliche Beeinträchtigungen kann der Grund, ein Knacks im Gehirn oder im Rückenmark sein. Meistens wird der Patient befragt, an welcher Stelle des Körpers seine Empfindung eingeschränkt ist. Auf der Haut wird mit Holzstäbchen, einer Nadel oder einem Wattebausch getestet in wie weit der Patient diesen Druck wahrnimmt. Je nachdem, in welchem Bereich des Patienten die Sensibilitätsstörung festgestellt wird, kann man den Anlass erkennen.

Es erfolgt weiterhin auch eine Messung der Temperatur und des Blutdruckes, als auch wird der Arzt sich nach der Blasen- und Darmfunktion erkundigen.

Demenz mittels neurologischer Untersuchung

Eine der neurologischen Krankheiten ist die Demenz. Es fängt an, wenn man öfter mal etwas vergisst oder es einem schwerfällt, einzuschätzen, welche Zeit gerade ist. Wer an Demenz erkrankt ist, kann sich nicht mehr an Dinge erinnern, verliert den Orientierungssinn und kann nicht mehr klar denken. Das heißt im Klartext, dieser Mensch kann kaum noch ein normales Leben führen, da er sämtliche Aktivitäten nicht mehr aus eigener Kraft durchführen kann. Durch frühe Erkennung dieser Krankheit kann durch eine Therapie, mit oder ohne Medikamente das Leben für den Patienten angenehmer gemacht werden.

Neuroloische Untersuchung bei Schlafstörungen

Auch ist es ratsam, den Neurologen aufzusuchen, wenn man nicht schlafen kann. Je nach Alter nimmt die Dauer des benötigten Schlafes ab. Wobei Babys fast den ganzen Tag schlummern, schlafen die älteren Leute nur noch 5 bis 6 Stunden täglich. Erst wenn man durch zu wenig Schlaf in der Nacht, am Tag das Bedürfnis hat, man ist müde, kann man es als Problem halten. Schlafstörungen liegen meist in der Psyche. Man ist gestresst, hat Kummer oder es liegt einem etwas auf dem Herzen, was sehr belastend ist. Hat man den Eindruck, dass diese Schlafstörungen sehr häufig auftreten, sollte man zum Arzt gehen. Der Patient verbringt einige Tage in einem Krankenhaus. Mit Hilfe von einem Schlaflabor werden entscheidende Daten aufgenommen, die zur Heilung erforderlich sind.

Bezahlt die Krankenkasse die neurologische Untersuchung?

Hat man den Wunsch, für sich wissen zu wollen, ob man in dem Falle belastet ist und man von alleine den Neurologen aufsucht, wird die Krankenkasse diese Untersuchung nicht bezahlen. Hat man jedoch die Befürchtung ernsthaft erkrankt zu sein, sucht man den Hausarzt auf. Der wird feststellen, ob diese Vermutung berechtigt ist. Man erhält dann eine Überweisung für den Neurologen und in diesem Falle wird die Krankenkasse diese Untersuchung übernehmen.