Fluoridierung bietet Schutz für gesunde Zähne

Fluoride gehören zur Gruppe der Mineralsalze und zählen mit zu den Spurenelementen, die der Körper benötigt. Sie sind vor allem ein wichtiger Bestandteil der Knochenbildung und sorgend somit für ein gesundes Wachstum. Eine Unterversorgung mit Fluoriden kann im Alter zu einer erhöhten Gefahr einer Osteoporose bedeuten.

Fluoride sind jedoch nicht nur für den gesunden Knochenaufbau von Bedeutung. In der Zahnmedizin sind sie zusätzlich von großer Wichtigkeit innerhalb der Kariesprophylaxe. Sie stärken den Zahnschmelz und verringern so die Gefahr von Karies und den damit verbundenen weiteren Risiken für die gesunden Zähne.

Eine Unterversorgung mit diesen Spurenelementen kann schon im Säuglingsalter die Zahnentwicklung behindern, und als Folge daraus zu einem vorzeitigen Verlust der Zähne führen.

Der tägliche Bedarf kann in der Regel durch eine ausgewogene Ernährung aufgenommen werden. Natürliche Quellen für Fluoride sind unter anderem

  • Mineralwasser,
  • Speisesalz,
  • das Trinkwasser
  • und eine Reihe von Lebensmitteln.

Da bei Säuglingen und Kleinkindern ein erhöhter Bedarf besteht, wird hier schon eine Prophylaxe u.a. zur Sicherung einer gesunden Zahnentwicklung durch Fluoridierung in Tablettenform gegeben.

Zahnschutz durch Fluoridierung bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen

Sobald die ersten Zähne sichtbar sind, besteht die Gefahr von Karies. Ein gesunder Zahnschmelz kann diese Gefahr um ein Vielfaches senken. Auch wenn der Zahnschmelz die härteste Substanz im menschlichen Körper ist, so kann sie z. B. auch durch kontinuierliche Abnutzung und chemische Prozesse geschwächt werden. Dieses hat zur Folge, dass die Gefahr für eine Erkrankung oder den Verlust des Zahns, sich erhöht.

Auch wenn eine regelmäßige Zahnpflege mit speziellen Produkten, die mit einer erhöhten Fluoridkonzentration versehen sind, empfohlen wird, reicht diese nicht immer aus. Aus diesem Grund wird im Rahmen der zahnmedizinischen Vorsorgeuntersuchung zur Karies- und Parodontitisprophylaxe eine zusätzliche Fluoridierung vorgenommen.

Hierbei wird auf die gefährdeten Zähne ein Fluoridlack aufgetragen. Dieser Lack enthält eine große Anzahl an den wichtigen Spurenelementen und verbleibt einige Tage auf den Zähnen. Während dieser Zeit gibt er die Fluoride an den Zahnschmelz ab und erhöht so seine Widerstandskraft. Da die Fluoridkonzentration in diesen Lacken enorm hoch ist, sollte dieses Verfahren nur von einem Zahnarzt oder einem Zahnpfleger durchgeführt werden.

Eine Prophylaxe mit einem Fluoridgel kann zusätzlich auch auf überempfindliche Zahnhälse ausgedehnt werden. Eine Fluoridierung mit dieser Methode kann auch bei Erwachsenen im Rahmen einer professionellen Zahnreinigung durchgeführt werden.

Die Fluoridierung mithilfe eines Fluoridlacks ist eine Möglichkeit, um die eigenen Zähne so lange wie möglich zu erhalten. Jedoch wird dieses in der Regel nur einmal pro Jahr durchgeführt. Ergänzend dazu ist eine Behandlung der Zähne mit einem Fluoridgel anzuraten. Es wird Kindern und Erwachsenen eine wöchentliche Anwendung empfohlen. Hierbei werden die Zähne mit dem Gel geputzt und im Anschluss daran wird das Gel lediglich ausgespuckt, ein Ausspülen findet nicht statt. Dadurch verbleibt ein Teil des Gels auf den Zähnen kleben, und kann dann seine Mineralien langsam an den Zahn abgeben.

Da auch das Fluoridgel eine recht hohe Konzentration an Fluoriden enthält, die nach Möglichkeit nicht heruntergeschluckt werden sollten, ist diese Form der Fluoridierung nicht für Kleinkinder geeignet. Für Kleinkinder sollte eine geeignete Zahnpasta oder ein Zahngel verwendet werden, welches dem Alter des Kindes entspricht.

Kosten der Fluoridierung für Kinder und Erwachsene

Auch wenn der moderne Zahnersatz in Form von Inlays, Implantaten oder Prothesen kaum noch eine Veränderung der Lebensqualität bedeutet, so ist es das Ziel der Zahnmedizin sowohl Milchzähne, als auch die bleibenden Zähne so lange wie möglich zu erhalten. Einen großen Beitrag hierbei kann die Fluoridierung der Zähne leisten.

Die Kostenübernahme für diese Zahnprophylaxe ist abhängig vom Alter des Patienten. Bei Kindern zwischen 6 und 18 Jahren übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen halbjährlich die Kosten, dieser im Rahmen eines Prophylaxeprogramms vorgenommenen Fluoridierung.

Bei Erwachsenen werden die Kosten von etwa 8 € pro Zahn, in der Regel nur im Rahmen einer Zahnzusatzversicherung oder der privaten Krankenversicherung übernommen.

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