Was ist Asthma Bronchiale?

Asthma bronchiale kommt aus dem Griechischen und bedeutet „Keuchen„. Das Asthma bronchiale, verkürzt Asthma genannt, ist eine Erkrankung der Atemwege und der Lunge. Beim Ausatmen kann die Luft nicht ungehindert ausströmen. Dieser Zustand ist mit einem aufgeblasenen Luftballon vergleichbar, aus dem die Luft nur pfeifend herauszischt, wenn man die Öffnung mit den Fingern zusammendrückt.

Was Kindern Spaß macht beim Spiel mit einem Ballon, wird für Asthmatiker zur Qual. Das Atmen fällt schwer. Hinzu kommen ein unangenehmer Hustenreiz und das unerträgliche Gefühl, nach Luft ringen zu müssen. Doch auch mit Asthma steht einer uneingeschränkten Lebensqualität grundsätzlich nichts im Weg.

Damit solche Lebensträume trotz Asthma in Erfüllung gehen, ist allerdings eine konsequente Therapie erforderlich. Und es ist wichtig, möglichst gut über die eigene Krankheit Bescheid zu wissen.

Die Zahl der Asthmatiker in Deutschland wächst. Schon heute entspricht sie der Einwohnerzahl der Schweiz: Sieben Millionen Deutsche leben mit dieser Atemwegserkrankung. Besonders groß ist der Anteil bei Kindern unter zehn Jahren. Keine andere chronische Krankheit tritt in jungen Jahren häufiger auf. Erwachsene erkranken seltener, Männer etwas öfter als Frauen.

Wie wird Asthma festgestellt? – Wodurch entsteht Asthma?

Asthma bronchiale kann unterschiedliche Ursachen haben. Bei vielen Menschen ist Asthma allergisch bedingt, es kann aber auch an einer besonders keimanfälligen Lunge liegen. Bei einem Asthma-Anfall hat der Patient große Schwierigkeiten, Luft zu bekommen. Dies wird durch die Verkrampfung der Atemwegsmuskulatur, das Anschwellen der Schleimhäute und die dadurch vergrößerte Schleimproduktion verursacht. Es erfolgt eine Verengung der Bronchien und es entstehen die, für einen Asthma-Anfall typischen Symptome. Der Patient kann zwar atmen, allerdings nur mit erheblicher Anstrengung.

Im schlimmsten Falle entsteht Atemnot, Kurzatmigkeit und der Patient leidet unter Hustenanfällen, weil es zur Aufblähung des Brustkorbes kommt und sich dadurch der Platz für Sauerstoff deutlich verringert. Außerdem entsteht das für einen Asthmaanfall ebenfalls typische Pfeifgeräusch, weil der Austausch des verbrauchten Sauerstoffs durch frische Luft nicht mehr erfolgen kann. Viele Asthmapatienten geraten auch bei einem Asthmaanfall in Panik. Sie haben Angst zu ersticken. In solchen Fällen ist es besonders wichtig, dass die Menschen, die sich gerade in der Umgebung befinden, richtig reagieren und insbesondere den Patienten beruhigen.

Angehörige eines Asthmapatienten sollten sich deshalb beim Patienten selbst oder beim Arzt des Patienten darüber informieren, wie sie bei einem Asthmaanfall reagieren müssen. Bei einem, trotz aller Hilfsmaßnahmen, länger andauernden Anfall von Asthma bronchiale sollte unbedingt ein Arzt hinzugezogen werden. Wenn die Atemgeräusche des Patienten plötzlich leiser werden, sollte unbedingt ein Krankenwagen gerufen werden. Hierbei handelt es sich um einen sogenannten Status asthmaticus, einen besonders starken Asthma-Anfall, der als Notfall im Krankenhaus behandelt werden muss.

Welche Maßnahmen sind im Falle eines Asthma-Anfalls zu treffen?

Wenn ein Patient einen Asthma-Anfall bekommt, ist es besonders wichtig, dass er versucht, Ruhe zu bewahren. In der Regel geschieht jedoch das Gegenteil und der Betroffene reagiert mit panischen Zuständen. Sofern der Asthma-Anfall im Beisein eines anderen auftritt, sollte dieser versuchen, beruhigend auf den Patienten einzuwirken.

Das Öffnen der Fenster und frische Luft ist besonders wichtig, um dem Betroffenen mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Abgase oder Allergene sollten wenn irgendwie möglich, vermieden werden, da dies den Zustand des Asthmaerkrankten im schlimmsten Falle verschlechtern würde. Für die Akutbehandlung erhält ein Asthmapatient in der Regel ein Inhalationsspray verschrieben, welches bei einem Asthma-Anfall umgehend angewendet werden sollte.

Einengende Kleidung sollte im Falle einer Atemnot durch einen Asthma-Anfall unbedingt gelockert werden. Außerdem erlernen Betroffene im Laufe der Asthma bronchiale-Therapie auch bestimmte Techniken, wie sie Ihre Atmung ohne medizinische Einwirkung beruhigen und stabilisieren können. Sollten alle Möglichkeiten der Ersten Hilfe erfolglos bleiben und die Atemnot keine Besserung zeigen, ist umgehend ein Arzt zurate zu ziehen oder die nächste Klinik aufzusuchen.

Vom Heuschnupfen zum Asthma

Eine triefende Nase und Atemnot haben auf den ersten Blick nichts miteinander zu tun. Doch Ärzte beobachten immer wieder, dass sich zu einem Heuschnupfen im Laufe des Lebens Asthma hinzugesellt. Besonders leicht dehnen sich die Beschwerden der Nase auf die Atemwege aus, wenn der Heuschnupfen nicht behandelt wird. Die Veränderung kündigt sich meist mit Husten an. Damit daraus kein Asthma wird, sollte der Arzt (z.B. der Pneumologe oder Allergologe) den Heuschnupfen behandeln.

Asthma bronchiale – was kann ich tun?

Obwohl wir Ihnen hier auf dieser Website viele Informationen rund um das Thema Asthma bronchiale geben, sollte im Falle einer Asthma – Erkrankung immer und unverzüglich ein Arzt zur ausführlichen Diagnostik hinzugezogen werden. Neben der schulmedizinischen Form der Behandlung und Therapie, gibt es auch die Möglichkeit, einen immer wiederkehrenden Asthmaanfall durch spezielle Asthma-Schulungen und homöopathische Präparate abzuschwächen. Auch die Änderung ungesunder Lebensweisen, wie beispielsweise der Genuss von Nikotin und Alkohol oder übermäßiges Gewicht, sind ebenfalls Faktoren, die eine Asthma – Erkrankung auf lange Sicht hin verbessern oder im besten Falle sogar ganz ausheilen können. Beachten Sie auch, dass Sie Asthma bronchiale nicht mit COPD verwechseln!

Atemwege möglichst nicht belasten

Belastetes Blut: Weichmacher in Plastik, so genannte Phtalate, gelangen auch in den menschlichen Körper. Eine Studie mit mehr als 2.300 US-Amerikanern ergab, dass Teilnehmer mit einer hohen Konzentration im Blut häufiger unter Atemwege Erkrankungen, Allergien wie Heuschnupfen und Asthma bronchiale litten als jene, die weniger belastet waren. Die Substanzen gelangen u.a. aus der Verpackung in Nahrungsmittel und verursachen dann Krankheiten der Atemwege, manchmal auch COPD. Die Weichmacher werden wegen ihrer gesundheitsgefährdenden Eigenschaften immer häufiger durch andere Stoffe ersetzt, bei denen die Gefahr für eine Erkrankung der Atemwege weniger besteht.

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