Heilpflanze Ackerschachtelhalm in der Phytotherapie

Der Ackerschachtelhalm, auch Zinnkraut genannt, zu der Pflanzengattung der Schachtelhalme gehörend, ist auch gut bekannt unter der Bezeichnung Zinnkraut, oder Scheuerkraut. In südlicheren Regionen wird er auch gerne als Katzenwedel, oder Pfeerdeschwanz bezeichnet.

Zu finden ist diese Pflanze, wie der Name schon beschreibt, auf Äckern aber auch auf Wiesen und an Böschungen. Die Pflanze wird im Schnitt ca. 50 Zentimeter hoch und die Blütezeit ist zwischen Mai und Juli, wobei die Vermehrung der Pflanze durch die Bildung von Sporen stattfindet.

Diese Pflanze war schon im Altertum bekannt, und wurde als Heilpflanze eingesetzt. Der tief im Boden verlaufende Wurzelstock erschwert das ausrotten dieser Pflanze auf kultivierten Böden, wo sie teilweise nicht erwünscht ist.

Ackerschachtelhalm in der Medizin und als Arzneimittel

Der Ackerschachtelhalm ist schon eine sehr alte Pflanze, vor 400 Millionen Jahren war sie baumgross, und war zusammen mit Riesenfarnen in den Wäldern zu finden. Der Name Zinnkraut leitet sich daraus ab, das mit der Pflanze, im Mittelalter, gerne metallene Gefässe geputzt wurden. Der Stengel setzt sich aus mehreren Abschnitten zusammen, die ineinander verschachtelt sind, woher auch der Name Schachtelhalm kommt. Die Pflanze hat keine Blätter und treibt auch keine Blüten im herkömmlichen Sinne, da sie sich über Sporen vermehrt.

Wo und wie kann Ackerschachtelhalm eingesetzt werden?

Der Ackerschachtelhalm auf vielfältige Weise eingesetzt werden, sowohl zur äußerlichen, als auch zur innerlichen Behandlung. Da der Ackerschachtelhalm viel Kieselsäure enthält, wird er oft bei Nierenkrankheiten und bei Problemen mit dem Bindegewebe eingesetzt. Als die wichtigsten Eigenschaften können wohl genannt werden, dass die Pflanze bei der Anwendung

  • blutreinigend,
  • blutstillend,
  • entzündungshemmend und
  • harntreibend

wirkt.

Daraus leiten sich Anwendungsgebiete wie

  • Blasenschwäche,
  • Nierenschwäche,
  • Durchblutungsstörungen,
  • Schwache Menstruation,
  • Blutungen,
  • Frostbeulen,
  • Krampfadern,
  • Rheumatische Schmerzen,
  • Ödeme,
  • Wassersucht,
  • Wunden und
  • Hautentzündungen ab.

Bei der innerlichen Anwendung wird meistens die Verabreichung eines Sudes oder Tees, der aus der Pflanze hergestellt wird, bevorzugt.

Gerne wird dieser Tee auch bei bakteriellen Erkrankungen der Harnwege eingesetzt. Die äußere Anwendung ist sehr vielfälltig, da sowohl die Pflanze selbst, als auch der Sud auf die Körperstellen aufgetragen werden können. Einsetzbar sowohl gegen Schweissfüsse, wie auch zur Milderung von Schwangerschaftsstreifen findet der Ackerschachtelhalm Verwendung. Aber auch bei Nasenbluten und offenen Wunden kann man die Pflanze direkt nutzen. Die zerkleinerten Stengel mit heißem Wasser aufgebrüht und dann auf die Wunde gebracht , zeigt sich schnell die desinfzierende Wirkung. Als Badezusatz benötigt man ca. 150 Gramm der getrockneten Pflanze für ein Vollbad. Dieses findet seinen Einsatz bei Ekzemen und Geschwüren die schwer zugänglich, oder nicht leicht mit Kompressen zu behandeln sind.

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